Auto - Stuttgart:Auch Führungskräfte geben Geld für E-Porsche

Stuttgart (dpa) - Die Führungskräfte der Stuttgarter Porsche AG steuern mehr als bislang geplant dazu bei, dass der Mission E, der erste eigene Sportwagen mit Elektroantrieb am Stammsitz gebaut werden kann. "Geplant war, dass die Führungskräfte rund 70 Millionen Euro beisteuern, jetzt liegen wir bei 90 Millionen Euro", wurde der Porsche- Betriebsratsvorsitzende Uwe Hück von "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitag). Hintergrund sei das Wachstum der letzten Jahre und die damit verbundene höhere Anzahl an Führungskräften.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa) - Die Führungskräfte der Stuttgarter Porsche AG steuern mehr als bislang geplant dazu bei, dass der Mission E, der erste eigene Sportwagen mit Elektroantrieb am Stammsitz gebaut werden kann. "Geplant war, dass die Führungskräfte rund 70 Millionen Euro beisteuern, jetzt liegen wir bei 90 Millionen Euro", wurde der Porsche- Betriebsratsvorsitzende Uwe Hück von "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitag). Hintergrund sei das Wachstum der letzten Jahre und die damit verbundene höhere Anzahl an Führungskräften.

Ursprünglich sollte durch den Verzicht der gesamten Belegschaft auf einen Teil ihrer Tariferhöhung bis 2026 insgesamt 200 Millionen eingespart werden. Derzeit rechnet das Unternehmen damit, dass eine Summe von 290 Millionen Euro erreicht werden kann. Bis zum 1. Juni dieses Jahres sind Hück zufolge bereits 14,1 Millionen Euro in den Zukunftstopf geflossen. Der Zukunftsbeitrag des Sportwagenbauers trägt zur Finanzierung der Produktion und Entwicklung des E-Sportwagen Mission E bei. Die Produktion soll 2019 in Stuttgart-Zuffenhausen anlaufen. Die Volkswagen-Tochter investiert dafür insgesamt rund eine Milliarde Euro.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: