Auto:Razzia bei VW - US-Chef im Kreuzverhör

Wolfsburg (dpa) - Auf der Suche nach den Schuldigen in der VW-Abgasaffäre macht die Staatsanwaltschaft Braunschweig jetzt Druck: Bei einer groß angelegten Razzia haben Ermittler in Wolfsburg und anderen Orten Akten und Computer sichergestellt. Fast zeitgleich musste der US-Chef von Volkswagen, Michael Horn, bei einer Anhörung im US-Kongress Rede und Antwort stehen. Horn sagte, der Einbau der Betrugs-Software sei keine Unternehmensentscheidung gewesen: "Es hat kein Vorstandstreffen gegeben, auf dem das beschlossen wurde." Die Kongressabgeordneten blieben skeptisch.

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Wolfsburg (dpa) - Auf der Suche nach den Schuldigen in der VW-Abgasaffäre macht die Staatsanwaltschaft Braunschweig jetzt Druck: Bei einer groß angelegten Razzia haben Ermittler in Wolfsburg und anderen Orten Akten und Computer sichergestellt. Fast zeitgleich musste der US-Chef von Volkswagen, Michael Horn, bei einer Anhörung im US-Kongress Rede und Antwort stehen. Horn sagte, der Einbau der Betrugs-Software sei keine Unternehmensentscheidung gewesen: „Es hat kein Vorstandstreffen gegeben, auf dem das beschlossen wurde.“ Die Kongressabgeordneten blieben skeptisch.

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