Auto:Porsche SE dürfte von Gewinnsprung bei VW profitieren

Die Porsche SE wird von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert und hält gut 52 Prozent der Stimmrechte an der Volkswagen AG. (Foto: Lino Mirgeler)

Stuttgart (dpa) - Mit dem Gewinnsprung bei Volkswagen dürfte auch der VW-Hauptaktionär Porsche SE wieder einen kräftigen Gewinn eingefahren haben. Heute legt die Dachgesellschaft in Stuttgart die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 vor.

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Stuttgart (dpa) - Mit dem Gewinnsprung bei Volkswagen dürfte auch der VW-Hauptaktionär Porsche SE wieder einen kräftigen Gewinn eingefahren haben. Heute legt die Dachgesellschaft in Stuttgart die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 vor.

2016 hatte unter dem Strich ein Gewinn von knapp 1,4 Milliarden Euro gestanden. An die Aktionäre wurden damals insgesamt 308 Millionen Euro als Dividenden ausgeschüttet. Für 2017, das wurde bereits mitgeteilt, sollen es 538 Millionen Euro sein.

Die Porsche SE (PSE) wird von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert und hält gut 52 Prozent der Stimmrechte an der Volkswagen AG, die 2017 mehr als doppelt so viel Gewinn gemacht hat wie im Jahr davor. Lange Zeit hatte die PSE gerade einmal um die 30 Mitarbeiter. Seit der Übernahme des Karlsruher Software-Entwicklers PTV sind es nun fast 790, die zum Konzern gehören.

Die Porsche SE und Volkswagen sind eng miteinander verwoben. VW-Vorstandschef Matthias Müller sitzt auch im Porsche-SE-Vorstand, Volkswagen-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch ist Chef der PSE. Zum Autobauer Porsche gibt es keinen direkten Bezug - der ist eine VW-Tochter.

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