Köln (dpa/lnw) - Ungeachtet des Sparkurses beim US-Autobauer Ford gibt die deutsche Tochter mit dem neuen Fiesta Gas. Es gebe keine Auswirkungen der Sparpläne auf die Ford-Werke GmbH, sagte eine Unternehmenssprecherin in Köln der Deutschen Presse-Agentur.
Ford hatte vor einer Woche angekündigt, in Asien und Nordamerika 10 Prozent der Belegschaften beziehungsweise 1400 Jobs zu streichen. Nur wenige Tage später kam es beim US-Mutterkonzern zum Führungswechsel.
Am Standort Köln, wo derzeit insgesamt 4000 Menschen arbeiten, wurden nach Unternehmenangaben im Zuge des Produktionsanlaufs des neuen Ford Fiesta sogar 300 neue Stellen in der Endmontage geschaffen.
Die Serienfertigung der neuen Generation seines erfolgreichen Kleinwagens hatte Ford erst vor wenigen Tagen aufgenommen. Bis zu 1400 Autos können dort täglich vom Band rollen.