Darmstadt:Börsengang: Akasol muss Abstriche bei Ausgabepreis machen

Darmstadt (dpa/lhe) - Der Darmstädter Batteriesystem-Anbieter Akasol muss bei seinem für diesen Freitag geplanten Börsengang Abstriche bei seiner Preisvorstellung machen. Der Ausgabepreis der Aktien wurde mit 48,50 Euro festgelegt und liegt damit am unteren Ende der Mitte Juni festgelegten Spanne. Damit muss Akasol mehr neue Aktien ausgeben als erhofft, um das angepeilte Ziel eines Erlöses von 100 Millionen Euro zu erzielen. Es seien knapp 2,1 Millionen Anteile aus einer Kapitalerhöhung platziert worden, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend mit. Hätte Akasol die Preisspanne voll ausreizen können, hätten es nur knapp 1,6 Millionen neue Anteile sein müssen.

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Darmstadt (dpa/lhe) - Der Darmstädter Batteriesystem-Anbieter Akasol muss bei seinem für diesen Freitag geplanten Börsengang Abstriche bei seiner Preisvorstellung machen. Der Ausgabepreis der Aktien wurde mit 48,50 Euro festgelegt und liegt damit am unteren Ende der Mitte Juni festgelegten Spanne. Damit muss Akasol mehr neue Aktien ausgeben als erhofft, um das angepeilte Ziel eines Erlöses von 100 Millionen Euro zu erzielen. Es seien knapp 2,1 Millionen Anteile aus einer Kapitalerhöhung platziert worden, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend mit. Hätte Akasol die Preisspanne voll ausreizen können, hätten es nur knapp 1,6 Millionen neue Anteile sein müssen.

Wegen der hohen Anzahl neuer Aktien haben die Altaktionäre künftig einen geringeren Anteil am Unternehmen als erhofft. Nach Abschluss des Börsengangs werden rund 40 Prozent der Akasol-Anteile an der Börse gehandelt. Die Papiere sollen erstmals an diesem Freitag (29.6.) an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Akasol will die eingenommenen 100 Millionen Euro in seinen Geschäftsausbau stecken, um noch stärker vom Trend zur Elektromobilität zu profitieren.

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