München (dpa) - Der Autobauer BMW hat zu Jahresbeginn den starken Euro zu spüren bekommen. Obwohl die Münchner im ersten Quartal mehr Autos verkauften, ging der Umsatz im Jahresvergleich um 5 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro zurück.
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank. Unter dem Strich allerdings sah es besser aus: Der Gewinn legte 1 Prozent zu auf 2,3 Milliarden Euro.
Vorstandschef Harald Krüger sagte: „Wir haben zum Jahresauftakt Bestwerte bei Absatz und Überschuss erzielt sowie wichtige strategische Entscheidungen in die Tat umgesetzt.“ Er bestätigte die Jahresprognosen: Absatz und Umsatz sollen leicht zulegen und der Gewinn vor Steuern mindestens Vorjahresniveau erreichen.