Wiesbaden:Dürrehilfe für Bauern: Ministerium zählt bisher 150 Anträge

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Landwirte leiden unter der Dürre in diesem Sommer und beklagen erhebliche Ertragseinbußen. Beim Umweltministerium in Wiesbaden sind bisher 150 Anträge auf Hilfe eingegangen, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Die Landesregierung hatte die Antragsfrist für das Hilfsprogramm zwischenzeitlich um vier Wochen bis zum 23. Dezember verlängert. Daher stehe derzeit noch nicht fest, wie viele Anträge insgesamt eingehen werden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Landwirte leiden unter der Dürre in diesem Sommer und beklagen erhebliche Ertragseinbußen. Beim Umweltministerium in Wiesbaden sind bisher 150 Anträge auf Hilfe eingegangen, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Die Landesregierung hatte die Antragsfrist für das Hilfsprogramm zwischenzeitlich um vier Wochen bis zum 23. Dezember verlängert. Daher stehe derzeit noch nicht fest, wie viele Anträge insgesamt eingehen werden.

Ebenso sei unklar, wie viele Betriebe einen Antrag stellen, um welche Gesamtsumme es sich handele und ob Bauern in bestimmten Regionen Hessens stärker betroffen seien, hieß es weiter.

Hessens Landwirte haben 2018 nach Angaben des Bauernverbandes die zweitschlechteste Getreideernte der vergangenen zehn Jahre eingefahren. Mit einer Gesamtmenge von knapp 1,8 Millionen Tonnen habe die Ernte um 14,4 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre gelegen. Noch schlechter sei sie nur 2012 ausgefallen, hatte der Verband zuletzt mitgeteilt. Auch andere Feldfrüchte litten unter der Dürre.

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