Rendsburg (dpa/lno) - Wegen der heißen Sommertage verlegen zurzeit viele Landwirte einen Teil ihrer Arbeit in die kühle Nacht. So bringen Bauern ihre Pflanzenschutzmittel erst nach Sonnenuntergang auf die Felder, damit die Chemikalien nicht unwirksam in der Hitze verdunsten, wie die Landwirtschaftskammer am Donnerstag mitteilte. Abends komme auch der für Schleswig-Holstein typische Wind meist zum Erliegen, der die Tropfen sonst verwehen könnte. Außerdem „sind in den Abendstunden deutlich weniger Insekten wie zum Beispiel Bienen unterwegs“, sagte Kammersprecherin Daniela Rixen: „Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sind Wind, Luftfeuchtigkeit und Thermik entscheidend für eine optimale Wirkung und auch, um ungewünschte Einträge in die Umwelt durch Abdrift zu vermeiden.“
Osterrönfeld:Bauern spritzen ihre Felder nachts
Rendsburg (dpa/lno) - Wegen der heißen Sommertage verlegen zurzeit viele Landwirte einen Teil ihrer Arbeit in die kühle Nacht. So bringen Bauern ihre Pflanzenschutzmittel erst nach Sonnenuntergang auf die Felder, damit die Chemikalien nicht unwirksam in der Hitze verdunsten, wie die Landwirtschaftskammer am Donnerstag mitteilte. Abends komme auch der für Schleswig-Holstein typische Wind meist zum Erliegen, der die Tropfen sonst verwehen könnte. Außerdem "sind in den Abendstunden deutlich weniger Insekten wie zum Beispiel Bienen unterwegs", sagte Kammersprecherin Daniela Rixen: "Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sind Wind, Luftfeuchtigkeit und Thermik entscheidend für eine optimale Wirkung und auch, um ungewünschte Einträge in die Umwelt durch Abdrift zu vermeiden."
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