Naumburg (Saale):Landesweingut: Architektenwettbewerb für Neubau in Endphase

Bad Kösen (dpa/sa) - Der europaweit ausgeschriebene Architektenwettbewerb für den Neubau des Landesweingutes Kloster Pforta ist in die Endphase gegangen. Zehn der ursprünglich eingereichten 24 Wettbewerbsbeiträge sind noch im Rennen. Im April 2018 werde feststehen, welches Planungsteam den Wettbewerb gewonnen hat, sagte der Geschäftsführer des Landesweingutes, Björn Probst. Der Siegerentwurf und die anderen eingereichten Arbeiten würden in einer Ausstellung gezeigt.

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Bad Kösen (dpa/sa) - Der europaweit ausgeschriebene Architektenwettbewerb für den Neubau des Landesweingutes Kloster Pforta ist in die Endphase gegangen. Zehn der ursprünglich eingereichten 24 Wettbewerbsbeiträge sind noch im Rennen. Im April 2018 werde feststehen, welches Planungsteam den Wettbewerb gewonnen hat, sagte der Geschäftsführer des Landesweingutes, Björn Probst. Der Siegerentwurf und die anderen eingereichten Arbeiten würden in einer Ausstellung gezeigt.

Das neue Weingut soll auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei des Klosters Pforta entstehen. Es soll den bisherigen hochwassergefährdeten Standort ersetzen. Ziel sei eine Fertigstellung im Jahr 2020, sagt Probst. „Mit dem Neubau wird auch die touristische Erschließung der Region gestärkt. Weinbau ist Erhaltung der Kulturlandschaft“, betonte er.

Das Landesweingut bewirtschaftet mit rund 30 Beschäftigten 48 Hektar in Steillage sowie einen Terrassenweinberg, den Gosecker Dechantenberg. „Das ist der älteste Terrassenweinberg Deutschlands“, sagte Probst. Er werde im kommenden Jahr schrittweise saniert. Hauptsächliche Rebsorten sind Weißburgunder, Müller-Thurgau, Riesling sowie Zweigelt. Das Landesweingut verkauft jährlich 300 000 bis 400 000 Flaschen.

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