Knau:Landwirte und Imker prüfen Möglichkeiten für Insektenschutz

Knau (dpa/th) - Über den Schutz heimischer Insekten wollen sich Thüringer Bauern und Imker in Zukunft stärker austauschen. "Die Landwirte wollen, dass es den bestäubenden Insekten gut geht und sie durch Pflanzenschutzmittel nicht beeinträchtigt werden", sagte ein Sprecher des Thüringer Bauernverbandes (TBV). Landwirte und Imker trafen sich am Donnerstag in Knau (Saale-Orla-Kreis), um über neue Technologien zu sprechen, mit deren Hilfe etwa Pflanzenschutzmittel gegen eine Pilzerkrankung nicht mehr auf die Blüten von Raps aufgebracht werden, sondern nur noch unterhalb des Blütenstandes.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Knau (dpa/th) - Über den Schutz heimischer Insekten wollen sich Thüringer Bauern und Imker in Zukunft stärker austauschen. „Die Landwirte wollen, dass es den bestäubenden Insekten gut geht und sie durch Pflanzenschutzmittel nicht beeinträchtigt werden“, sagte ein Sprecher des Thüringer Bauernverbandes (TBV). Landwirte und Imker trafen sich am Donnerstag in Knau (Saale-Orla-Kreis), um über neue Technologien zu sprechen, mit deren Hilfe etwa Pflanzenschutzmittel gegen eine Pilzerkrankung nicht mehr auf die Blüten von Raps aufgebracht werden, sondern nur noch unterhalb des Blütenstandes.

Nach Angaben des Bauernverbandes läuft derzeit auch eine Aktion mit Thüringer Schulen und Kitas, die sich dem Schutz von Insekten widmet. Demnach legen Schüler zusammen mit Landwirten und Imkern gemeinsam Blühstreifen an, die Insekten einen Lebensraum bieten sollen. Laut TBV beteiligen sich 17 Schulen und Kitas im Land.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: