Erfurt:Weniger Winterfeldfrüchte ausgesät

Erfurt (dpa/th) - Thüringer Bauern haben in diesem Herbst weniger Winterweizen und Winterraps ausgesät. Die Anbaufläche für Winterkulturen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3200 (minus 1 Prozent) auf rund 425 000 Hektar, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag in Erfurt mitteilte. Winterweizen ist mit einer Aussaat auf 215 600 Hektar zwar nach wie vor die am meisten ausgesäte Getreideart, ihre Anbaufläche verringerte sich zu 2016 jedoch um 1500 Hektar. Als Grund nannten die Landwirte die nassen Böden im Herbst aufgrund des vielen Regens. Dadurch waren die Böden nur schwer zu befahren.

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Erfurt (dpa/th) - Thüringer Bauern haben in diesem Herbst weniger Winterweizen und Winterraps ausgesät. Die Anbaufläche für Winterkulturen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3200 (minus 1 Prozent) auf rund 425 000 Hektar, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag in Erfurt mitteilte. Winterweizen ist mit einer Aussaat auf 215 600 Hektar zwar nach wie vor die am meisten ausgesäte Getreideart, ihre Anbaufläche verringerte sich zu 2016 jedoch um 1500 Hektar. Als Grund nannten die Landwirte die nassen Böden im Herbst aufgrund des vielen Regens. Dadurch waren die Böden nur schwer zu befahren.

Winterraps steht derzeit auf 116 400 Hektar in Thüringen. Das sind 1500 Hektar weniger als vor einem Jahr.

Ein kräftiges Plus von 19 Prozent bei der Anbaufläche konnten dagegen Winterroggen und Wintermengengetreide verbuchen. Die beiden Winterkulturen wachsen auf knapp 8000 Hektar. Auch Triticale - eine Kreuzung aus Weizen als weiblichem und Roggen als männlichem Partner - kann einen Zuwachs von drei Prozent auf knapp 12 000 Hektar verbuchen.

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