Erfurt:Jäger beantragen 150 000 Euro für Wildschweinjagd

Erfurt (dpa/th) - Thüringer Jäger haben für ihren Einsatz gegen die Afrikanische Schweinepest bereits Zehntausende Euro vom Land erhalten. Insgesamt hätten sie bislang Jagdprämien oder Aufwandsentschädigungen für den Einsatz von Jagdhunden in einer Höhe von etwa 150 000 Euro beantragt, sagte ein Sprecher des Thüringer Forstministeriums am Donnerstag in Erfurt. "Ein Großteil davon ist bereits ausgezahlt."

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Erfurt (dpa/th) - Thüringer Jäger haben für ihren Einsatz gegen die Afrikanische Schweinepest bereits Zehntausende Euro vom Land erhalten. Insgesamt hätten sie bislang Jagdprämien oder Aufwandsentschädigungen für den Einsatz von Jagdhunden in einer Höhe von etwa 150 000 Euro beantragt, sagte ein Sprecher des Thüringer Forstministeriums am Donnerstag in Erfurt. „Ein Großteil davon ist bereits ausgezahlt.“

Seit Mai zahlt der Freistaat 25 Euro für jede erlegte Wildsau beziehungsweise für jeden Einsatz eines Hundes bei jagdbezirksübergreifenden Drückjagden. So sollen die Jäger motiviert werden, mehr Wildschweine zu schießen. Die Tiere könnten die Afrikanische Schweinepest übertragen, die auch für Hausschweine extrem gefährlich ist. Bisher ist die Schweinepest in anderen europäischen Ländern, nicht aber in Deutschland aufgetreten.

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