Braunschweig:Otte-Kinast will Ringelschwanzprämie neu bewerten

Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens neue Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will die von der rot-grünen Vorgängerregierung eingeführte Ringelschwanzprämie neu bewerten. "Da müssen wir abwarten, ob uns solche Prämien wirklich weiterbringen", sagte die Ministerin dem "Weser-Kurier". Auch in der "Braunschweiger Zeitung" forderte die CDU-Politikerin am Dienstag strengere Erfolgskontrollen für Tierschutzmaßnahmen. Für den mittlerweile sechs Jahre alten Tierschutzplan werde es einen "Zwischenstopp" geben, um Landwirte, Tierärzte und Wissenschaftler nach den Erfolgen zu befragen.

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Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens neue Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will die von der rot-grünen Vorgängerregierung eingeführte Ringelschwanzprämie neu bewerten. „Da müssen wir abwarten, ob uns solche Prämien wirklich weiterbringen“, sagte die Ministerin dem „Weser-Kurier“. Auch in der „Braunschweiger Zeitung“ forderte die CDU-Politikerin am Dienstag strengere Erfolgskontrollen für Tierschutzmaßnahmen. Für den mittlerweile sechs Jahre alten Tierschutzplan werde es einen „Zwischenstopp“ geben, um Landwirte, Tierärzte und Wissenschaftler nach den Erfolgen zu befragen.

Die Ringelschwanzprämie war ein vom früheren grünen Landwirtschaftsminister Christian Meyer geschaffner finanzieller Anreiz, damit Halter bei Ferkeln nicht die Ringelschwänze abschneiden. Landwirte greifen zu dieser Maßnahme, weil sich die Tiere aus ihrer Sicht sonst zuviel durch gegenseitiges Beißen in den Schwanz verletzen. Die Bauern bekommen für ihre Mehraufwendungen eine Erfolgsprämie.

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