In der Serie "Mythos des Monats" beleuchtet die Wissensredaktion der SZ, was hinter erstaunlichen Meldungen aus Medizin, Biologie und Forschung steckt.
Viele Menschen plagt derzeit eine Erkältung. Warum mitten im Hochsommer? Und was hilft dagegen?
Von Felix Hütten
Deutsche Urologen wollen Männer zur regelmäßigen Selbstuntersuchung animieren, um Krebs frühzeitig zu erkennen. Was plausibel klingt, halten manche Experten für unsinnig.
Von Berit Uhlmann
Wer schon am Morgen isst, schadet seinem Körper, warnt ein britischer Wissenschaftler. Aber stimmt das?
Und sind Karotten wirklich gut für die Sehkraft? Ein Faktencheck.
Von Ali Vahid Roodsari
Seit 20 Jahren geistert die Essstörung "Orthorexia nervosa" durch die Presse. Doch ist bis heute umstritten, ob die Fixierung auf Quinoa-Samen und Spinat-Smoothies krankhaft ist.
Brotsorten aus "Urgetreide" wie Dinkel und Einkorn liegen im Trend, angeblich sind sie besser für die Verdauung. Was ist dran an der Behauptung?
Von Christoph Behrens
Wer Karies vermeiden will, muss die Zwischenräume sauber halten, heißt es beim Zahnarzt. Doch das ist umstritten, selbst das US-Gesundheitsministerium empfiehlt Zahnseide nicht mehr.
Sitzen macht krank, dick und dumm, heißt es seit kurzem. Angestellte werden deshalb nun an Stehtische genötigt. Medizinisch gesehen ist das fragwürdig.
"So groß wie ein Säugling": Handwerker Tony Smith findet beim Aufräumen eine angeblich riesige Ratte. Bevor er sie in den Müll wirft, macht er noch schnell ein Foto - das ihn am Ende entlarvt.
Tausende Menschen glauben, das Smartphone habe ihren kleinen Finger verformt. Eine neue Zivilisationskrankheit?