Maklergebühr

SZ PlusKäuferprovision
:"Keine Makler, bitte"

Neue Regeln stellen das Geschäftsmodell der Makler auf die Probe: Provisionen können nicht mehr auf Immobilienkäufer abgewälzt werden. Welche Auswirkungen hat das auf die Zwischenhändler - und was bedeutet das für Verbraucher?

Von Marianne Körber

Maklergebühr
:CDU und Makler kritisieren Barleys Pläne

Wenn der Verkäufer einer Wohnimmobilie den Makler bezahlt, müsse der Käufer, der eigentlich entlastet werden soll, an anderen Stellen mehr zahlen.

Von Thomas Öchsner

Barleys Vorschlag zu Maklergebühren
:Warum nicht früher?

Justizministerin Barley will, dass in Zukunft der Verkäufer einer Immobilie die Maklergebühren zahlt. Makler hatten auch viel zu lange quasi eine Lizenz zum Gelddrucken.

Kommentar von Thomas Öchsner

Maklergebühr
:Wer den Auftrag vergibt, soll zahlen

Auch beim Immobilienkauf soll künftig das Besteller­prinzip gelten - Justiz­ministerin Barley prüft eine Reform bei den Makler­gebühren. Der Koalitions­partner ist skeptisch.

Wohnungssuche
:Wie beeindrucke ich den Immobilienmakler und den Vermieter?

Vor allem in den Ballungsräumen haben Makler und Vermieter die freie Wahl: Bei jeder Wohnungsbesichtigung drängen sich Dutzende Interessenten durch die Räume. Wie Sie aus der Masse der Bewerber herausstechen.

Von Sabrina Ebitsch

Maklergebühr
:Mit Tricks gegen das Bestellerprinzip

Bald gilt: Wer einen Makler bestellt, bezahlt ihn auch. Allerdings könnten die neuen Regeln umgangen werden - etwa über hohe Ablösesummen für Möbel.

Von Christopher Eichfelder

Immobilienmarkt in Deutschland
:Luxusproblem

Sie werden gehasst, beneidet und gebraucht: Immobilienmakler. Nun will die neue Bundesregierung die Exzesse im Mietmarkt bremsen. Unterwegs mit zwei Vermittlern auf zwei vollkommen verschiedenen Märkten, in Dessau und Frankfurt am Main.

Von Harald Freiberger und Oliver Hollenstein

Hamburger Vorschlag zu Maklergebüren
:Mehrheit der Länder will Vermieter zahlen lassen

Wer den Makler beauftragt, muss ihn auch bezahlen. Das ist der Vorschlag des Landes Hamburg, und dieser könnte bundesweit Gesetz werden. Denn obwohl manche Landesregierungen das Vorhaben kritisieren, zeichnet sich eine Mehrheit derer ab, die das "Bestellerprinzip" gar nicht so schlecht finden.

Charlotte Frank

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