Kesha, Gina-Lisa und die von Brock Turner missbrauchte Studentin aus Stanford haben eines gemeinsam: Ihre Geschichten verändern die Art, wie über sexuelle Gewalt diskutiert wird.
Oscars
:Lady Gaga singt über sexuelle Gewalt
Sie widmet ihren Auftritt bei den Oscars der Popsängerin Kesha. Dutzende Betroffene begleiten sie auf die Bühne, das Publikum hat Tränen in den Augen.
Sexuelle Gewalt
:Fall Kesha: Wer glaubt wem?
Wird jemandem sexuelle Gewalt vorgeworfen, dreht sich die Debatte oft nur um die Glaubwürdigkeit des Opfers. Gerade ändert sich das.
Sony Music
:Kesha: "Habt keine Angst davor zu sprechen"
Der Fall befeuert die Debatte über "Rape Culture": Die Sängerin ruft Opfer von sexuellem Missbrauch auf, sich öffentlich zu äußern - und zwar gerade weil ihr Fall so frustrierend sei.
Klage
:Taylor Swift spendet Kesha 250 000 Dollar
Mit dem Geld will Swift ihre Kollegin im Rechtsstreit gegen den Produzenten Dr. Luke unterstützen. Der soll Kesha jahrelang sexuell missbraucht haben.
Musikindustrie
:Popstar Kesha muss bei Produzenten bleiben - trotz Vergewaltigungsvorwurf
Die Sängerin wollte sich von Großproduzent "Dr. Luke" lösen - er soll sie jahrelang missbraucht haben. Doch jetzt hat ein New Yorker Gericht gegen sie entschieden.
Klage in den USA
:Sängerin Kesha beschuldigt Produzenten des jahrelangen Missbrauchs
Er soll die 27-Jährige fast zehn Jahre lang sexuell missbraucht und terrorisiert haben: US-Sängerin Kesha erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren langjährigen Produzenten Dr. Luke. Der Beschuldigte antwortet mit einer Gegenklage.