Seit vier Jahrzehnten versuchen Anhänger von James Joyce in Zürich "Finnegans Wake" und "Ulysses" zu entschlüsseln. Aber warum? Eine Spurensuche mit verschrumpelten Kartoffeln und einem Dubliner Stadtplan.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:"O Smirtsch!"
28 Jahre lang hat ein Leseklub ein einziges Buch durchgearbeitet: "Finnegans Wake" von James Joyce. Und, was steht drin? Darauf gibt es am Ende des rätselhaften Werkes eine verblüffende Antwort.
Serie 1972, Folge 12 - Trends auf dem Buchmarkt
:Auch 1925 ist noch frei
Mit dem Bus zu den Genies: Warum Jahresbücher so enorm erfolgreich sind. Eine Vermutung.
100 Jahre James Joyce' "Ulysses"
:Die endlosen Korrekturen
Es sah so aus, als würde James Joyce nie fertig mit seinem monumentalen "Ulysses". Aber an seinem vierzigsten Geburtstag wollte er den Roman gedruckt sehen. So begann das Rennen auf die vielleicht berühmteste Deadline der Weltliteratur.
James Joyce
:Lasst ihn ruhen
Er hatte sich von Irland losgesagt, das Exil gewählt - und wurde in Zürich begraben. Dubliner Stadträte wollen die Überreste von Joyce trotzdem zum 100. Jubiläum des "Ulysses" im Jahr 2022 nach Irland holen. Das gefällt nicht allen.
James Joyce
:Das maßlose Buch
An diesem Samstag wird wieder der Bloomsday gefeiert. Und einer der furiosesten Kenner von James Joyce und seinem "Ulysses" ist wieder aufgetaucht: John Kidd.
Fehler in Sondermünze für James Joyce
:Ein "that" zu viel
Einen großen Schriftsteller zu ehren war das Ziel. Das Ergebnis ist eine große Peinlichkeit. Die irische Zentralbank ließ eine Sondermünze für James Joyce prägen. Doch dummerweise hat die einen Fehler. Die Erklärung der Bank kann man kreativ nennen - oder unverschämt.
Nummer Eins der Literatur
:Die schwierigsten Bücher der Welt
Wenn Lesen zum Kampf wird: Amerikanische Kritiker haben sich durch tausende Seiten voller Bandwurmsätze gequält und die schwierigsten Bücher der Welt ermittelt. Auf ihrer Liste tauchen erwartbare Schwergewichte wie Werke von James Joyce auf - und auch zwei deutsche Bücher.