Hybride Kriegsführung

Anschläge auf kritische Infrastruktur
:„Angriff auf den Staat“: Stecken Agenten hinter der mysteriösen Brandserie in München?

Zwei Ermittlungsgruppen, 10 000 Euro Belohnung, aber offenbar immer noch keine heiße Spur: Inzwischen schließen die Sicherheitsbehörden nicht aus, dass es sich bei der Brandreihe in München um hybride Kriegsführung handelt.

SZ PlusVon Martin Bernstein und Linus Freymark

MeinungHybride Kriegsführung
:Die Franzosen lernen, sich gegen Sabotage aus dem Kreml zu wehren

Mit antisemitischen Schmierereien und Medienkampagnen versuchen Russlands Helfer, besonders Frankreich zu schaden. Paris reagiert, aber ein Problem bleibt.

SZ PlusKommentar von Oliver Meiler

Hybride Bedrohung
:Blau, Rot, Grün – wie Russland in Frankreich Unruhe stiftet

In Paris sind drei Synagogen und die Gedenkstätte für die Opfer der Shoah beschmiert worden – wohl wieder von Auftragstätern. Die Analogie zu früheren Aktionen mit russischer Urheberschaft ist frappant.

Von Oliver Meiler

Mutmaßliche russische Sabotage
:Geplante Anschläge auf Güterverkehr – drei Festnahmen

Die drei Ukrainer sollen sich bereit erklärt haben, im Auftrag Russlands den Schienenverkehr zwischen Deutschland und der Ukraine zu sabotieren. Immer wieder bedrohen sogenannte Wegwerfagenten kritische Infrastruktur.

SZ PlusVon Florian Flade, Jörg Schmitt, Christian Wernicke und Ralf Wiegand

Hybride Bedrohung
:Sicherheitskreise fordern mehr Befugnisse im Kampf gegen russische Sabotage

Deutsche Behörden stehen russischen Sabotageanschlägen meist hilflos gegenüber. Die neue Regierung will daher die Stellung der Nachrichtendienste stärken. Experten halten die bisherigen Pläne im Koalitionsvertrag für unzureichend.

SZ PlusVon Jörg Schmitt

MeinungPutins Sabotage
:Härte, Härte, Härte. Etwas anderes respektiert Russland nicht

Zu wenig Personal, zu viel Datenschutz und ein Durcheinander der Befugnisse: Der deutsche Sicherheitsapparat ist auf die hybride Bedrohung der neuen Zeit nicht eingestellt. Das muss sich ändern.

Kommentar von Jörg Schmitt

SZ-Podcast „Das Thema“
:Putins brandgefährliches Sabotagesystem

Russland hat auch den Unterstützern der Ukraine den Krieg erklärt. Inzwischen häufen sich in Deutschland brandgefährliche Anschläge.

Von Lina Verschwele, Jörg Schmitt und Lars Langenau

ExklusivRussische Sabotage
:Brandgefährlich

Sie sind leicht zu finden, billig – und entbehrlich, wenn sie auffliegen: Russlands sogenannte Wegwerfagenten verunsichern den Westen. Mit Paketbomben in DHL-Flugzeugen hätten sie beinahe eine Katastrophe verursacht. Eine Recherche von SZ, NDR und WDR beleuchtet das Sabotagesystem des Kreml aus Drahtziehern, Mittelsmännern und Handlangern.

SZ PlusVon Sebastian Erb, Jörg Schmitt, Lina Verschwele und Ralf Wiegand

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Droht Europa ein großer Krieg? Das sind die Szenarien

Wird Putin die Nato testen? Über neue Erkenntnisse von BND und Bundeswehr.

Von Jörg Schmitt und Lars Langenau

Carlo Masala: „Wenn Russland gewinnt“
:Die Welt von morgen

Carlo Masala erzählt seine Thesen vom anstehenden Test der Nato durch Russland literarisch ausgeschmückt als finsteres Zukunftsszenario. Warum das gerade genau richtig ist.

SZ PlusRezension von Nicolas Freund

USA
:Digitale Russland-Abwehr gestoppt

Das Cyberkommando der US-Armee stellt laut Medienberichten vorerst alle Aktivitäten ein, die sich gegen den Kreml richten. Intern ist von einem „schweren Schlag“ die Rede.

SZ PlusVon Peter Burghardt

ExklusivVerteidigung
:Verdächtige Flugobjekte über dem Hohen Norden

Unbemannte Drohnen fliegen öfter über Infrastruktur und Militäranlagen in Norddeutschland. Doch so viele wie vorige Woche waren es noch nie.

SZ PlusVon Florian Flade, Jörg Schmitt und Sina-Maria Schweikle

Sabotage-Verdacht
:Nervenkrieg in der Ostsee

Ein Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland soll zum dritten Mal in Folge beschädigt worden sein. „Die Wahrscheinlichkeit eines Zufalls ist ziemlich gering“, sagt die finnische Innenministerin.

Von  Alex Rühle

SZ-Podcast „Das Thema“
:Russlands Schattenflotte

Eine Armada alter Tanker macht die Ostsee unsicher. Es geht dabei nicht nur um russisches Öl, sondern auch um Spionage und hybride Kriegsführung. Die „Shadow Fleet Secrets“.

Von Ben Heubl, Mauritius Much und Lars Langenau

Brandstiftungen an kritischer Infrastruktur
:Wie die mysteriöse Anschlagsserie die Münchner trifft

Die Feuerteufel schlugen nach neuesten Recherchen wohl schon fast 50 Mal zu. Einige Attacken beeinträchtigten den Alltag Tausender Menschen – und die Botschaft der Täter wird immer bedrohlicher.

SZ PlusVon Martin Bernstein

Sabotageverdacht
:Wieder Schaden an Unterseekabel in der Ostsee

Eine Datenleitung zwischen Lettland und Schweden ist beschädigt, möglicherweise durch Sabotage. Auch die Nato ist in die Ermittlungen eingebunden.

Von Sina-Maria Schweikle

Zwischen Lettland und Schweden
:Erneut Unterseekabel in der Ostsee beschädigt

Betroffen ist ein Glasfaserkabel des lettischen Rundfunks. Schwedische Behörden haben ein Schiff beschlagnahmt und ermitteln wegen mutmaßlicher "schwerer Sabotage".

Ostsee-Nato-Gipfel
:Mehr Drohnen und Schiffe, schärfere Regeln und Sanktionen

Die Nato-Länder an der Ostsee kündigen auf ihrem Gipfel in Finnland nach wiederholten Zerstörungen von Unterwasserkabeln eine bessere Überwachung des Binnenmeeres an.

Von Daniel Brössler und Alex Rühle

Mehr als 30 Sabotageakte in eineinhalb Jahren
:Polizei sucht Münchner Feuerteufel -und vermutet politische Hintergründe

Durch mutmaßliche Sabotage sind Millionenschäden in den Bereichen Energieversorgung, Kommunikation und Bahn entstanden. Doch niemand bekennt sich zu der nun seit Jahren anhaltenden Serie der Brandanschläge im Raum München.

SZ PlusVon Martin Bernstein

MeinungOstsee
:Finnland entert ein Schiff aus Russland und zeigt damit: Europa lernt dazu

Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der aus Russland kommende Öltanker mit den neuen Schäden an Unterseekabeln nichts zu tun hat. Sehr wahrscheinlich ist das aber nicht. Jedenfalls ist es gut, dass er nicht einfach so davonkommt wie neulich der chinesische Frachter.

SZ PlusKommentar von Josef Kelnberger

Hybride Kriegsführung?
:Erneuter Kabelbruch in der Ostsee

Zwischen Finnland und Estland wird ein Stromkabel beschädigt. Die finnische Polizei setzt einen Öltanker fest, der der russischen Schattenflotte zugerechnet wird.

Von  Alex Rühle

Nuklear-Poker
:Putins Waffen und Gottes Beitrag

Madman oder Stratege? Die wiederkehrenden Drohungen des Kremls mit Atomwaffen offenbaren eine Radikalisierung des russischen Geschichtsbilds.

SZ PlusGastbeitrag von Volker Weiß

Kampf um Taiwan
:Taiwan ist Xi Jinpings Hauptpreis

Der Schriftsteller und Sinologe Stephan Thome hat eine brillante Analyse des brandgefährlichen Krisenherdes in der Straße von Taiwan vorgelegt. Das geht auch Deutschland an, denn noch kann gehandelt werden.

SZ PlusRezension von Kai Strittmatter

Europäische Sicherheit
:„Der Krieg interessiert sich für Dich“

So einleuchtend wie erschreckend: Franz-Stefan Gady schreibt Sätze, die wehtun nach 80 Jahren Frieden. Er will das Thema Krieg enttabuisieren. Nicht, weil er kommt, sondern damit er nicht kommt.

Rezension von Sebastian Gierke

Rumänien
:Präsidentschaftswahl muss wiederholt werden

Das oberste Gericht in Rumänien hat entschieden, dass die Präsidentschaftswahl vollständig wiederholt werden muss. Das Land sei Ziel eines „aggressiven russischen hybriden Angriffs“ geworden.

MeinungVorfall in der Ostsee
:Der Westen muss Moskau klarmachen, wo die Grenze ist

Ein ziviler russischer Tanker hat einen deutschen Hubschrauber mit Signalmunition beschossen: Es ist ein weiteres Beispiel für die hybride Kriegsführung Russlands. Darauf wäre gelegentlich eine entschlossene Antwort notwendig.

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel

MeinungSkandinavien
:Die hybride Kriegsführung Moskaus beginnt zu wirken

Der Bruch eines Kommunikationskabels in Finnland löste sogleich Gerüchte über Sabotage aus. Denn es ist schwierig geworden, zwischen gezielten Attacken und Unglücksfällen zu unterscheiden. Da hilft erst mal nur eines: Ruhe.

SZ PlusKommentar von Alex Rühle

Russland als Gefahr für den Westen
:Putins Bereitschaft zur Eskalation

BND-Chef Bruno Kahl warnt, der Kreml könne durch seine hybride Kriegsführung den Nato-Bündnisfall auslösen. Auch ein direkter militärischer Angriff werde wahrscheinlicher.

SZ PlusVon Paul-Anton Krüger

MeinungHybrider Krieg
:Putin hat einen Plan, seine Opfer haben keinen

Russlands Präsident kämpft längst gegen den Westen – mit allen Mitteln, die keine Armeen oder Panzer sind. Er testet, wie weit er gehen kann. Zwischenstand: Auch die Deutschen sind recht gut darin, es ihm leicht zu machen.

SZ PlusKommentar von Christoph Koopmann

Sicherheit
:Stockholm will chinesischen Frachter untersuchen

Das Schiff, das die Kabelschäden in der Ostsee verursacht haben könnte, soll in schwedische Gewässer einlaufen. Peking schweigt sich zunächst aus.

Von Alex Rühle

ExklusivHybrider Krieg
:Auf verdächtigem Kurs

Zwei defekte Datenkabel in der Ostsee werfen die Frage auf, ob Sabotage im Spiel war. Behörden in Schweden und Finnland ermitteln in diese Richtung. Im Visier: Ein chinesischer Frachter, der jetzt im Kattegat in dänischen Gewässern vor Anker liegt.

SZ PlusVon Florian Flade, Ben Heubl, Antonius Kempmann, Jörg Schmitt

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Beschädigte Ostsee-Kabel: Vieles spricht für Sabotage

Der Vorfall erinnert an den Nord-Stream-Anschlag: In der Ostsee wurden zwei Unterseekabel beschädigt. Politiker in mehreren europäischen Ländern äußern sich besorgt und befürchten einen Sabotageakt.

Von Alex Rühle, Nadja Schlüter

Russland
:Putins Schattenkrieger

Westliche Geheimdienste decken die Operationen einer Hacker-Einheit des russischen Militärgeheimdienstes GRU auf. Damit kommen immer mehr Details über Moskaus Einflussversuche im Ausland ans Licht. Auch in Deutschland.

SZ PlusVon Christoph Koopmann

Nordrhein-Westfalen
:Sabotagealarm bei der Bundeswehr

Erst wird die Luftwaffen-Kaserne in Köln-Wahn geschlossen, da das Trinkwasser kontaminiert worden sein könnte. Dann meldet noch ein Stützpunkt Auffälligkeiten – dort gibt es aber bald Entwarnung.

SZ PlusVon Georg Ismar

Migration
:Finnland erlaubt Pushbacks von Flüchtlingen

Immer wieder bringt Russland Migranten zur finnischen Grenze, um den Nachbarn zu destabilisieren. Nun erlauben die Finnen vorübergehend, die Menschen zurückzuweisen – ein Verstoß gegen internationales Asylrecht.

SZ PlusVon Alex Rühle

Krieg in der Ukraine
:Rheinmetall-Chef im Visier Moskaus

Russland soll laut US-amerikanischen Geheimdiensten geplant haben, den Vorstandsvorsitzenden des größten deutschen Rüstungskonzerns töten zu lassen.

SZ PlusVon Markus Balser, Thomas Fromm, Georg Ismar, Christoph Koopmann

Brand in Berlin
:Ließ der Kreml Feuer legen?

Im Mai brannte ein Werk des Konzerns Diehl, der an anderen Standorten Waffen für die Ukraine produziert. Nun wird über einen russischen Sabotageakt spekuliert – und die erneute Prüfung früherer Vorfälle erwogen.

SZ PlusVon Markus Balser, Georg Ismar

MeinungRussland
:Der Westen lässt sich von Putin lähmen

Eine Fülle von Beispielen belegt, wie konsequent der russische Machthaber seine Umbaupläne für Europa verfolgt. Im Westen bringt niemand die Kraft zur Gegenwehr auf.

SZ PlusKommentar von Stefan Kornelius

ExklusivVor der Europawahl
:Putin lenkt offenbar wieder Migration nach Europa

Die Zahl der Flüchtlinge über die Belarus-Route steigt. In deutschen Sicherheitsbehörden wächst die Angst, dass Russlands Präsident im Wahljahr erneut zu einer perfiden Strategie greift.

SZ PlusVon Markus Balser und Manuel Bewarder

ExklusivGeheimdienste
:"Der Ukrainekrieg ist hier längst angekommen"

Bauarbeiter finden ein Sprengstoffdepot nahe einer Nato-Pipeline in Rheinland-Pfalz - wer es angelegt hat, ist unklar. Aber deutsche und europäische Sicherheitsbehörden warnen schon länger davor, dass Russland auch vor Sabotage nicht zurückschrecke.

SZ PlusVon Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

Präsident Alexander Stubb
:"Seid wie Finnland"

Der neu gewählte finnische Präsident spricht über Russland, die Nato, die Gefahr eines größeren Krieges und die Welt in großen Umbruchzeiten.

SZ PlusInterview von Alex Rühle

Elektronische Kriegsführung
:Wie Russland den europäischen Flugverkehr sabotiert

Über dem Ostseeraum werden immer öfter GPS-Signale gestört, Flugzeuge mussten deshalb schon umkehren. Dahinter stecke "ziemlich sicher" Moskau, sagen Experten. Was sollen diese Attacken?

SZ PlusVon Sebastian Gierke und Viktoria Großmann

ExklusivSpionage
:Der Kreml sortiert seine Spione

Europa hat seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine fast 500 russische Diplomaten ausgewiesen, in Deutschland wurden vier Konsulate geschlossen. Doch so leicht lässt Moskau sich nicht von Informationen abschneiden: Wie der Kreml seine Kanäle neu verlegt - zum Beispiel in Bonn und Wien.

SZ PlusVon Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

Russlands hybride Kriegsführung
:Geheimdienstgremium warnt vor Operationen gegen Deutschland

Mordanschläge, bezahlte Extremisten, Förderung von Migration: Das Parlamentarische Kontrollgremium fordert von der Regierung besseren Schutz vor Moskaus Aktivitäten.

Von Markus Balser

USA
:Ein Tiktok-Verbot ist nur ein verzweifeltes Abwehrmanöver

Die USA erlassen ein Gesetz gegen die chinesische Video-App Tiktok. Doch gegen die psychologische Kriegsführung im Netz wird das nicht reichen.

SZ PlusVon Andrian Kreye

MeinungBundeswehr-Abhörfall
:Was gegen Putin wirken würde

Ob auf Webex oder in der Öffentlichkeit - die Art, wie in Deutschland über Waffenlieferungen diskutiert wird, zeigt: Die entscheidenden Akteure müssen noch lernen, was "Kriegstauglichkeit" jetzt bedeutet.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Lärm in der Kriegsführung
:Bummmmm!

Von Kriegstrompeten und Dudelsäcken bis zu "Shock and Awe": Seit der Antike setzen Armeen auf Lärm, um Feinde zu täuschen und zu verängstigen. Über Kriegsführung mit Hilfe der Akustik.

SZ PlusVon Lars Langenau

Psychologie
:Alles, wirklich alles Mist!

Falschnachrichten zerstören auch das Vertrauen in Informationen aus seriösen Quellen. Dahinter steckt Kalkül.

Von Sebastian Herrmann

MeinungAnerkennung des Donbass
:Die zweite Kriegserklärung

Hinter einer Annexion der Ostukraine würde eine klare Botschaft stecken: Dieser Krieg ist auf Dauer angelegt und Russland geht als Staat darin auf.

Von Stefan Kornelius

Putins Krieg in der Ukraine
:Du sollst Angst haben

Putin und Selenskij verfolgen im Krieg zwei sehr unterschiedliche Strategien. Doch es gibt eine Gemeinsamkeit - und die spüren wir auch hier.

SZ PlusVon Andrian Kreye

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