Grüne Urwahl

Grüne Urwahl
:Eine Mahnung, kein Erfolg

Die bescheidenen Wahlergebnisse von Göring-Eckardt und Özdemir zeigen, dass es bei den Grünen gärt. Das Spitzenduo muss nicht nur Wähler überzeugen, sondern auch die eigene Partei.

Von Stefan Braun

Trotz der Niederlage bei der grünen Urwahl
:Claudia Roth zeigt Stehvermögen

Sie spricht von einer "herben Klatsche", von "Zweifeln und großer Zerrissenheit": Nach der gescheiterten Bewerbung um die Spitzenkandidatur der Grünen zeigt sich die sonst so energische Parteichefin Claudia Roth angeschlagen und enttäuscht. Trotzdem will sie erneut als Vorsitzende kandidieren. Denn in der Niederlage erlebte sie auch Positives.

Barbara Galaktionow

76-Jähriger kandidiert bei Grünen-Urwahl
:Einmal oben mitmischen

Trittin? Göring-Eckardt? Oder doch Alfred Mayer? Der ist 76 und noch ohne nennenswerten politischen Erfolg. Jetzt kandidiert er überraschend bei der Urwahl des Grünen-Spitzenduos für die Bundestagswahl 2013. Aus Verzweiflung.

Renate Winkler-Schlang

Grüne Urwahl
:Schaulaufen zum Fremdschämen

Gelebte Basisdemokratie: Weil die Grünen sich auf eine Urwahl einlassen, treten nun Kandidaten ins Rampenlicht, die noch nie vor einem größeren Publikum geredet haben. Das Ergebnis ist für die Partei nicht unbedingt schmeichelhaft: Beim Duell der Amateure gegen die Profis fallen auch gehässige Worte.

Michael Bauchmüller, Berlin

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