Gegen Jahresende wird das Angebot an heimischen Salaten, die nicht aus dem Gewächshaus kommen, traditionell etwas mau. Zwar wachsen Wintersalate wie Chicorée, Endivien, Feldsalat, Frisée und Radicchio auch noch, wenn die Temperaturen sinken, doch die große Vielfalt aus Frühjahr und Sommer ist erst einmal vorbei. Auf knackige Frische auf dem Teller muss man trotzdem nicht verzichten. Die liefern seit einer Weile Miniatur-Kräuter und Gemüsetriebe, sogenannte Microgreens, die im Gegensatz zu den ausgewachsenen Pflanzen keine Saison kennen. Sie wachsen das ganze Jahr über in der Wohnung auf der Fensterbank, was sie gerade jetzt in Herbst und Winter besonders interessant macht.
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Superfood von der heimischen Fensterbank: Warum viele Köche gerade auf Microgreens setzen, um der grauen Jahreszeit etwas Frische zu verleihen.
Von Kathrin Hollmer
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