Energie:Für wen sich eine Fußbodenheizung lohnt

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Was gibt es Schöneres, als im Winter über einen warmen Boden zu gehen? Unter dem Belag verlaufen die Heizkabel. (Foto: Imago/Panthermedia)

Viele schwören auf den Komfort dieser Heizungsart. Die ist aber nicht für jedes Gebäude zu empfehlen. Welche Rolle die Dämmung dabei spielt - und was man bei der Planung sonst noch beachten sollte.

Von Niels Hendrik Petersen

Warme Füße ohne Hausschuhe? Das verspricht man sich von einer elektrischen Fußbodenheizung - gerade jetzt im Winter. Wie die Wärmepumpe erfüllt auch sie die 65-Prozent-Regel für erneuerbare Energien, die im überarbeiteten Gebäudeenergiegesetz verankert ist. E-Fußbodenheizungen gehören zu den Stromdirektheizungen - ähnlich wie Infrarotheizungen, Nachtspeicheröfen oder auch elektrische Ölradiatoren. Sie machen aus einer Kilowattstunde Strom eine Kilowattstunde Wärme. Nach Angaben des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) werden hierzulande bereits eine Million bis 1,5 Millionen Wohneinheiten mit elektrischen Fußbodenheizungen als Hauptheizung versorgt. Dazu kommen mehrere Millionen Haushalte, in denen sie als zusätzliche Wärmequelle zu einer anderen Heizung installiert ist - oft im Badezimmer.

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