Wetter:Regenkleidung im Test: Die hält dicht

Schlechtes Wetter? Völlig egal! Mit der richtigen Regenkleidung macht Radfahren trotzdem Spaß - eine Auswahl.

Von Sebastian Herrmann

Ein Frühsommer am Fernpass. Eine Autokolonne strömt aus dem Inntal nach oben, das Regenwasser auf dem Asphalt in die Gegenrichtung. Es regnet. Am rechten Straßenrand leiden sich zwei Rennradfahrer bergauf.

Ja, es ist möglich, bei Regen Rad zu fahren. Aber meistens entstehen daraus Leidensgeschichten wie diese: Bergauf strengt Radfahren an. Unter der Regenkleidung sammelt sich der Schweiß, bald ist es unmöglich, die Herkunft der Nässe zu unterscheiden: von innen? Von außen? An der Passhöhe beginnt dann das zweite Schmerzens-Kapitel: Das Rad rollt bergab, und es wird elend kalt. Die Hände in den klammen Handschuhen frieren, der nasse Körper zittert, die in den Schuhen schwimmenden Füße schmerzen.

Aus einer Tortur wie dieser erwächst der Schwur: Das geht besser, für die nächste Regenrunde braucht es bessere Bekleidung, die länger durchhält. Bei Regen zu radeln ist möglich; und manchmal macht es sogar Spaß: Die Tropfen perlen an der Jacke ab, die Radwege sind frei, und im Büro staunen alle: "Du bist bei dem Wetter geradelt?!" Ja, mit der passenden Regenjacke für jede Gelegenheit und dem richtigen Zubehör für den Rest des Körpers geht das. Eine Auswahl für den Regenradler.

Hinweis der Redaktion: Ein Teil der auf dieser Seite vorgestellten Produkte wurde der Redaktion von den Herstellern zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt.

© SZ vom 04.06.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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