Freiburg - Bremen:Schwolow gegen Pavlenka 1:1

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Nur einmal bezwungen: Freiburgs Torwart Alexander Schwolow (r.) hat den Ball fest im Blick. (Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Zwei überragende Torhüter prägen das unterhaltsame Unentschieden zwischen dem Sportclub und Werder Bremen. Und der Gäste-Trainer Florian Kohfeldt verteidigt Stürmer Max Kruse.

Von Christoph Ruf, Freiburg

Es kommt häufiger vor, dass sich Schiedsrichter nach Freiburger Heimspielen dem Gesprächsbedarf der Gastgeber stellen müssen. Am Sonntag um 17.24 Uhr wusste Schiedsrichter Bastian Dankert gar nicht, wem er zuerst Rede und Antwort stehen sollte. Dem wütenden Freiburger Keeper Alexander Schwolow (der kurz darauf von Trainer Christian Streich noch einmal zum Referee zitiert wurde, um sich zu entschuldigen)? Oder einem der anderen Freiburger, die partout nicht verstehen wollten, warum Dankert nach den angezeigten vier Minuten Nachspielzeit einen Freiburger Eckball nicht mehr ausführen ließ? Und das, nachdem Werders Ludwig Augustinsson erst in der zweiten Minute der Verlängerung den 1:1-Ausgleich erzielt hatte und Werder nach Streichs Empfinden "eineinhalb Minuten gejubelt" hatte. "Ich finde es schön, wenn man sich so lange freuen kann, aber dann schaue ich doch auf die Uhr und lasse das nachspielen", sagte der Trainer.

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