Abstiegskampf in der Bundesliga:Dem Momentum ist besser nicht zu trauen

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Werder Bremen um Niclas Füllkrug (Mitte) weiß, dass es bis zum sicheren Klassenverbleib noch ein paar Punkte braucht. (Foto: Carmen Jaspersen/dpa)

Aufsteiger Bremen hat überraschend schnell die 30-Punkte-Marke erreicht. Sicher fühlen sich die Hanseaten deshalb nicht - sie haben etwas Entscheidendes gelernt.

Kommentar von Thomas Hürner

Aus Sicht von Mathematikern gäbe es nun Grund zur Erleichterung, aber bei Fans des SV Werder dürften die Alarmglocken schrillen. Zuerst die rationale Sicht auf die Dinge: Mit 3:0 haben die Bremer am Samstag gegen den VfL Bochum gewonnen, in der Tabelle werden ein beruhigender neunter Platz und ordentliche 30 Punkte nach 22 Spielen ausgewiesen. Bei so einer Bilanz - so behaupten es zumindest die Mathematiker - haben Fußballklubs, die zuallererst ihre Erstliga-Zugehörigkeit sichern wollen, ein bedeutsames Etappenziel erreicht.

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