Volleyball-Bundesliga:Netzhoppers in Haching: „Diesen Gegner müssen wir schlagen“

Volleybälle. (Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bestensee (dpa/bb) - Mit einem Erfolgserlebnis wollen die Netzhoppers KW-Bestensee die Hauptrunde der Volleyball-Bundesliga abschließen. Vor der Partie beim Tabellenachten TSV Haching München am Samstag (19.15 Uhr) sagte Zuspieler Mario Schmidgall: „Diesen Gegner müssen wir schlagen. Das muss einfach unser Anspruch sein.“

Schon ein Punktgewinn würde den Brandenburgern reichen, um wenigstens als Tabellensiebter in die am 4. Februar beginnende Zwischenrunde einzuziehen. Im Falle einer 0:3- oder 1:3-Niederlage würden sie hingegen mit den Hachingern die Plätze tauschen.

Im Hinspiel Anfang Dezember taten sich die Netzhoppers gegen den bayerischen Kontrahenten äußerst schwer und büßten bei ihrem Tiebreak-Sieg einen Punkt ein. Doch die jüngsten Bundesliga-Niederlagen gegen die SVG Lüneburg und die Volleys Herrsching (beide 1:3) ließen einen zumindest leichten Aufwärtstrend erkennen. „Es geht in die richtige Richtung“, meint Angreifer Dirk Westphal.

„In der Zwischenrunde wollen wir neu angreifen“, sagt Schmidgall. Den Netzhoppers kommt dabei entgegen, dass sich dann die Abstände in der Tabelle zu den besser platzierten Teams ohne eigenes Zutun deutlich verringern. Der Grund: Die Punkte aus der Hauptrunde werden gestrichen. Stattdessen erhält jede Mannschaft gemäß ihrer Platzierung Bonuspunkte: der Letzte zwei, der Vorletzte vier, der Drittletzte sechs und so weiter. Das heißt: Zu Beginn der Zwischenrunde würde sich der Abstand zwischen den Netzhoppers als Tabellensiebtem und dem derzeitigen Sechsten, den Volleys Herrsching, auf zwei Punkte verringern. Derzeit trennen beide Mannschaften 16 Punkte.

© dpa-infocom, dpa:230127-99-376929/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: