Verletzungen im Fußball:Warum Frauen häufiger einen Kreuzbandriss erleiden

Verletzungen im Fußball: Wieder eine Pause: Außenverteidigerin Giulia Gwinn fehlt dem FC Bayern länger, für sie ist es nach 2020 der zweite Kreuzbandriss.

Wieder eine Pause: Außenverteidigerin Giulia Gwinn fehlt dem FC Bayern länger, für sie ist es nach 2020 der zweite Kreuzbandriss.

(Foto: Frank Hoermann/Sven Simon/Imago)

Fünf der 20 besten Fußballerinnen laborieren aktuell an einem Kreuzbandriss, auch die deutsche Nationalspielerin Giulia Gwinn fällt aus. Keine zufällige Häufung, sondern die Summe aus anatomischen und biologischen Faktoren.

Von Celine Chorus

Sie streckt sich nach dem Ball, landet dabei unglücklich auf dem Knie und geht mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Es läuft gerade die Nachspielzeit der ersten Halbzeit, als Vivianne Miedema erst behandelt und dann unter Tränen ausgewechselt werden muss. Ihre Mitspielerin Beth Mead, die sich im November ebenfalls am Knie verletzt hatte, begleitet sie auf Krücken in die Kabine. Nach einigen Tagen folgt die Diagnose: Kreuzbandriss. Ihrem Team, dem Arsenal WFC, kann Miedema damit in dieser Saison nicht mehr helfen.

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