Verletzter Bayern-Spieler:Heftiger Rückschlag für Ribéry

Lesezeit: 1 min

Kann derzeit nicht spielen: Franck Ribery. (Foto: dpa)
  • Franck Ribéry fällt offenbar noch lange aus. Wann er wieder einsatzbereit ist, ist völlig unklar.
  • Das Sprunggelenk des Bayern-Spielers wird ruhiggestellt. Die bisherige konservative Therapie habe nicht angeschlagen, gibt der Verein bekannt.

Ribéry fällt wohl noch lange aus

Um die Verletzung von Bayern-Spieler Franck Ribéry ist es schlimmer bestellt als befürchtet. In einer Pressemitteilung gab der Verein bekannt, dass die konservative Therapie nicht zu dem erhofften Ergebnis geführt habe. "Nach einer weiteren Untersuchung ist nun eine Ruhigstellung des rechten Sprunggelenkes durchgeführt worden", heißt es. Der FC Bayern machte keine weiteren Angaben zur weiteren Dauer von Ribérys Zwangspause.

Verletzung von Franck Ribéry
:"Ich will laufen! Ich will arbeiten! Ich will spielen!"

Franck Ribéry ist von seiner mysteriösen Verletzung genervt. Der Bayern-Spieler kann seinen Fuß noch immer nicht voll belasten - und verpasst womöglich den Trainingsauftakt.

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer sagte: "Wir unterstützen Franck in seinem Heilungsprozess in vollem Umfang und hoffen, dass er bald wieder auf den Platz zurückkehren kann." Laut SkyNewsHD muss der Fuß des Franzosen vier Wochen in Gips.

Den Trainingsstart des FC Bayern München wird Ribéry nun wohl verpassen. Wann er wieder einsatzbereit ist, ist völlig unklar.

Ribéry ist genervt

Ribéry hatte vor ein paar Tagen noch in der Bild gesagt, wie sehr in die Verletzung nerve. "Das ist eine Katastrophe. Ich habe eigentlich alles, wovon man im Leben träumen kann. Aber ich bin nicht frei. Ich denke immer nur an meinen Fuß. Ich will laufen! Ich will arbeiten! Ich will spielen. Ich muss trainieren, um glücklich zu sein."

Ribéry hatte sich am 11. März beim 7:0-Heimsieg des FC Bayern im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk verletzt. Wegen einer Stauchung des Sprunggelenks war damals nur eine Pause von wenigen Tagen prognostiziert worden. Mehrere Versuche, für die entscheidenden Champions-League-Partien wieder fit zu werden, schlugen fehl. Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer räumte ein, man habe bei den ersten Comeback-Bemühungen womöglich verfrüht Vollgas gegeben. Ribéry verpasste den Saisonendspurt schließlich komplett - und fehlt nun wohl noch lange.

© Süddeutsche.de/sonn/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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