Hamburg:Olympiasieger Fabian Hambüchen muss immer noch ans Reck

Fabian Hambüchen ist auch in der Turn-Rente sportlich noch sehr aktiv: "Ich bin ein- bis zweimal in der Woche in der Halle, mache Fitness und gehe zum Laufen",...

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Hamburg (dpa) - Fabian Hambüchen ist auch in der Turn-Rente sportlich noch sehr aktiv: „Ich bin ein- bis zweimal in der Woche in der Halle, mache Fitness und gehe zum Laufen“, sagte der Olympia-Sieger und Weltmeister am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Trainiert wird dann auch an der Reckstange, an der er 2016 in Rio de Janeiro olympisches Gold geholt hatte und die er in seine Heimatstadt Wetzlar geholt hat. „Wenn ich in der Halle bin, muss ich ans Reck.“

Der 32-Jährige gab zu, dass der Abschied vom Sportlerleben nicht einfach war: „Ich musste erst lernen, in den Tag zu leben und das auch zu genießen.“ Als Markenbotschafter für einen Olympia-Sponsor (Bridgestone), als TV-Experte für Eurosport und in verschiedenen Fernsehformaten hat der zweifache deutsche Sportler des Jahres viel um die Ohren: Das ist umfangreich, abwechslungsreich und spannend.

Bis Weihnachten will Hambüchen seine Bachelor-Arbeit an der deutschen Sporthochschule in Köln fertig haben. Selbstverständlich geht es auch hier um das Turnen. Der viermalige Olympia-Teilnehmer vergleicht die Wertungsvorschriften der olympischen Reckfinals von 2004 und 2016.

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