Beim heillos zerstrittenen Fußball-Drittligisten TSV 1860 München geht es in diesen Tagen viel um Befindlichkeiten, aber schon auch um inhaltliche Fragen: Warum hat der Klub seit der Flucht von Günther Gorenzel im Juni keinen Sportchef mehr? War es richtig oder unvermeidbar, dass Trainer Maurizio Jacobacci den Kader federführend zusammenstellen durfte? Über diese Themen hatte sich sogar innerhalb des e.V. das Präsidium zerstritten. Mittlerweile, bei Sechzig ist bekanntlich Kontinuität gewährleistet, gibt es aber auch wieder zwei gewohnte Kontrahenten der beiden Gesellschafterseiten, die aufeinander losgehen: Robert Reisinger, der Präsident des e.V., und der Investorenvertreter Saki Stimoniaris als Aufsichtsratschef.
TSV 1860 München:Kontinuität im Chaos
Lesezeit: 3 min
Nach dem Streit innerhalb des Präsidiums gehen bei Sechzig nun gewohnte Kontrahenten wieder mal aufeinander los: Präsident Reisinger kontert Vorwürfe von Aufsichtsratschef Stimoniaris - und äußert sich zu dessen Vorschlag, den Vertrag mit Geschäftsführer Pfeifer zu verlängern.
Von Markus Schäflein, München
TSV 1860 München:"Ich breche Kontakte ab, ohne zu zögern"
Präsident Reisinger und sein Vize Sitzberger haben sich über die Frage nach einem neuen Sportdirektor zerstritten. Der Verwaltungsrat sucht nach einer Lösung - möglicherweise könnte die Thomas Hitzlsperger sein.
Lesen Sie mehr zum Thema