TSV 1860 München:"Wir wussten: Wir haben die Wahl zwischen Sodom und Gomorrha"

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Löwe durch und durch: Otto Steiner vor der Wand seines Wohnzimmers. (Foto: oh)

Der frühere Aufsichtsratschef Otto Steiner erklärt, warum er die Entscheidung für den Investoreneinstieg heute nicht mehr treffen und lieber in die fünfte Liga gehen würde. Er hofft, dass Hasan Ismaik seine Anteile verkauft - und hält ein hauptamtliches Präsidium für nötig.

Interview von Markus Schäflein und Philipp Schneider

Der Filmproduzent Otto Steiner gehörte von 2006 bis 2011 mit Unterbrechungen dem Aufsichtsrat der 1860 München KGaA an. Im März 2007 wurde er zum Vizepräsidenten des Vereins bestellt, er trat allerdings nach gut zwei Monaten wieder zurück. Danach gehörte er dem Verwaltungsrat des e.V. an. Von August 2011 bis zu seinem Rücktritt am 28. Juli 2013 war er dessen Vorsitzender. Vor einer Woche wurde er 60 Jahre alt - im Kosmos der Löwen ein ganz besonderer Geburtstag.

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