Roth:Ex-Ironman-Europameister Bracht will Sieg

Roth (dpa) - Der zweimalige Ironman-Europameister Timo Bracht will seine Triathlon-Karriere mit einem Sieg beenden. Der 41-Jährige bestreitet an diesem Sonntag bei der Challenge Roth über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen seinen letzten Wettkampf. "Es wird keine Abschiedstournee sein, auf der ich winke. Ich will nur einmal winken, im Ziel - und das möglichst als Sieger", sagte Bracht am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Roth.

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Roth (dpa) - Der zweimalige Ironman-Europameister Timo Bracht will seine Triathlon-Karriere mit einem Sieg beenden. Der 41-Jährige bestreitet an diesem Sonntag bei der Challenge Roth über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen seinen letzten Wettkampf. „Es wird keine Abschiedstournee sein, auf der ich winke. Ich will nur einmal winken, im Ziel - und das möglichst als Sieger“, sagte Bracht am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Roth.

Angesichts der hochsommerlichen Aussichten prophezeite der Eberbacher aber auch: „Bei 35 Grad am Sonntag wird es ein ganz schönes Gemetzel geben.“ Er konnte das legendäre Rennen in Roth 2014 schon einmal gewinnen, im Jahr darauf wurde Bracht, der seit 1993 Triathlon betreibt, Zweiter.

Hauptrivale um den Sieg am Sonntag (Start 06.30 Uhr) dürfte Landsmann Nils Frommhold sein. „Natürlich ist das Ziel zu gewinnen. Ich will mich nicht beschweren; dieses Jahr hat bisher alles gut geklappt“, sagte 30-jährige Berliner, der 2015 vor Bracht in Roth gewonnen hatte. Bei dessen Sieg vor drei Jahren war er Zweiter geworden.

Er rechnet diesmal wieder mit einem engen Ausgang, zumal Zweifach-Weltmeister Jan Frodeno nicht am Start sein wird. Der 35-Jährige hatte vor einem Jahr den Weltrekord über die Distanz aufgestellt in 7:35:39 Stunden. Am vergangenen Sonntag hatte Frodeno den Ironman Austria bestritten und gewonnen. Parallel zur Challenge Roth findet an diesem Sonntag die Ironman-EM in Frankfurt unter anderem mit dem ehemaligen Weltmeister Sebastian Kienle statt.

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