Hoppla, noch so eine Statistik. Dem Hamburger Abendblatt war neulich zu entnehmen, dass sein womöglich wichtigster Berichtsgegenstand, der einst ruhmreiche Hamburger SV, weiterhin zu den sechs meistgeschauten Klubs im deutschen Bezahlfernsehen zählt. Was im ersten Moment überraschen mag, ist aber alles, nur keine Überraschung. Spiele des HSV sind zwar häufig genau dann terminiert, wenn die Menschen im Feierabendstau stecken (früher Freitagabend), das Vorglühen vor dem Discobesuch (später Samstagabend) ansteht oder die Schwiegereltern für Kaffee und Kuchen vorbeikommen (Sonntagmittag) - aber es ist halt der HSV.
Tim Walter und der Hamburger SV:Traditionsverein im Teufelskreis
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HSV-Sportvorstand Jonas Boldt muss zur Kenntnis nehmen, dass Treue zum Trainer nichts bringt, wenn sie zum Selbstzweck wird. Ein Blick ins Geschichtsbuch jedenfalls zeigt: Wer so einen Fußball spielt wie die Hanseaten, steigt nicht auf.
Kommentar von Thomas Hürner, Hamburg
Musikclub "Séparée 31":St. Pauli rockt auf und neben dem Platz
Nach jedem Spiel des FC St. Pauli wird eine Loge im Millerntorstadion umfunktioniert - in einen Livemusik-Club von erlesener Güte. Er nennt sich "Séparée 31" und ist eng mit der Geschichte des heutigen Zweitliga-Spitzenteams verbunden.
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