Tennis:Nach Wettbetrugs-Sperre: Starace beteuert Unschuld

Rom (dpa) - Der wegen Wettbetrugs lebenslang gesperrte italienische Tennis-Profi Potito Starace hat seine Unschuld beteuert. "Es darf auf keinen Fall so zu Ende gehen. Ich bin unschuldig, und all das macht mich sprachlos", sagte der 34-Jährige der "Gazzetta dello Sport".

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Rom (dpa) - Der wegen Wettbetrugs lebenslang gesperrte italienische Tennis-Profi Potito Starace hat seine Unschuld beteuert. „Es darf auf keinen Fall so zu Ende gehen. Ich bin unschuldig, und all das macht mich sprachlos“, sagte der 34-Jährige der „Gazzetta dello Sport“.

„Ich habe in meiner Karriere immer alles gegeben, vor allem für Italien. Ich habe nie betrogen“, ergänzte er. Dem früheren Weltranglisten-27. und seinem Ex-Doppel-Partner Daniele Bracciali wird vorgeworfen, an Spielmanipulationen beteiligt gewesen zu sein.

Beide waren vom nationalen Gericht des italienischen Tennisverbandes FIT lebenslang gesperrt worden. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Tennis-Profis. „Ich erwarte, dass in den kommenden Instanzen Licht in diese Sache gebracht wird“, sagte Starace. „Ich werde bis zum Schluss kämpfen, um meine Unschuld zu beweisen.“

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