Tennis:Duzen erwünscht

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„Ich kann die beschützende Rolle ausfüllen“: Boris Becker, neuer Head of Men’s Tennis des DTB, beim Austausch mit Cedrik-Marcel Stebe. (Foto: Paul Zimmer/imago)

Das deutsche B-Team geht beim Davis-Cup-Abstiegsduell in Portugal als Einheit in den ersten Spieltag - auch Boris Becker fügt sich gut ein.

Von Gerald Kleffmann, Lissabon/München

Für Michael Kohlmann war vor diesem ersten Tag des Abstiegsduells in Portugal klar: "Das Entscheidende muss sein, dass seine Präsenz motivierend auf die Jungs wirkt und sie nicht hemmt." Boris Becker, auf den er sich bezog, soll seine Spieler nicht einschüchtern, wie er es früher so gut konnte mit seinem Kämpfergesicht. Er soll sie auch nicht derart beeinflussen, dass sie übermotiviert agieren. Nur weil da eben der erfolgreichste männliche Profi der deutschen Tennisgeschichte sitzt. Sie sollen "positiv mit der Situation umgehen", das wünschte sich Kohlmann, der Teamchef der deutschen Davis-Cup-Mannschaft auch noch, daher war es dem früheren Profi wichtig, möglichst schnell einen entspannten Umgang aller Beteiligten mit dem neuen, sogenannten Head of Men's Tennis im DTB in die Wege zu leiten.

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