Tennis: Australian Open:Görges streckt sich

Die deutsche Tennisspielerin Julia Görges zieht bei den Australian Open in die dritte Runde ein und darf nun gegen einen großen Namen ran. Ebenso wie Andrea Petkovic, die sich zum Sieg müht. Die deutschen Männer reisen indes ab.

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Die deutsche Tennisspielerin Julia Görges zieht bei den Australian Open in die dritte Runde ein und darf nun gegen einen großen Namen ran. Ebenso wie Andrea Petkovic, die sich zum Sieg müht. Die deutschen Männer reisen indes ab. Julia Görges hat bei den Australian Open weiterhin Grund zum Jubeln. Nach ihrem Auftakterfolg war sie auch in der zweiten Runde nicht zu bezwingen und stürmte erstmals in ihrer Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier unter die besten 32. Gegen die an Nummer 20 gesetzte Estin Kaia Kenepi erkämpfte sich Görges das Weiterkommen mit 6:4, 3:6 und 6:4.

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Dabei musste sich die 22-Jährige zwischenzeitlich ordentlich strecken. Nach dem Verlust des zweiten Satzes fand Görges im entscheidenden Moment aber wieder ins Spiel zurück und und verwandelte nach 2:09 Stunden ihren vierten Matchball. Dementsprechend glücklich zeigte sie sich nachher:

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"Der Sieg heute fühlt sich sehr gut an. Eine Gesetzte geschlagen zu haben und erstmals bei einem Grand Slam in der dritten Runde zu stehen, das tut schon ganz gut." Die Vorfreude auf die nächste Partie ist bei der jungen Deutschen groß, denn dort trifft sie auf einen großen Namen:

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Görges' nächste Gegnerin heißt Maria Scharapowa. Diese tat sich gegen die Französin Virginie Razzano sehr schwer, ehe sie mit 7:6 (7:3) und 6:3 gewann. Ob auch Görges die Russin ärgern kann?

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Für die deutsche Nummer eins, Andrea Petkovic, sah es gegen die Britin Anne Keothavong nach dem Verlust des ersten Satzes schon nach einem frühen Aus in Melbourne aus. Die 23-jährige Deutsche rappelte sich aber wieder auf ...

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... und zog letztendlich durch ein 2:6, 7:5 und 6:0 in die dritte Runde ein. Dort wartet auch auf Petkovic ein sehr schweres Los:

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Die an Nummer vier gesetzte Venus Williams. Die siebenfache Grand-Slam-Siegerin hatte ebenfalls Mühe und benötigte mehr als drei Stunden, um die Tschechin Sandra Zahlavova mit 6:7 (6:8), 6:0 und 6:4 niederzuringen.

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Deutlich kürzeren Prozess machte die Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki. Die Dänin hatte beim 6:1 und 6:0 gegen Vania King aus den USA keine Schwierigkeiten.

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Ebenso souverän: Vorjahresfinalistin Justine Henin, die mit 6:1 und 6:3 gegen die Engländerin Elena Baltacha trocken in die dritte Runde einzog.

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Deutlich mehr Probleme hatten die deutschen Männer. Nachdem Florian Mayer zum Auftakt gegen Nikolai Dawydenko noch eine starke Leistung geboten hatte, war nun in der zweiten Runde Schluss. Mayer wirkte gegen den Japaner Kei Nishikori von Beginn an müde und verlor mit 4:6, 3:6, 6:0 und 3:6.

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Auch für Philipp Kohlschreiber ist der Melbourne-Auftritt beendet. Gegen den an Nummer sechs gesetzten Tschechen Tomas Berdych gewann Kohlschreiber zwar den ersten Satz, musste sich aber nach gut drei Stunden mit 6:4, 2:6, 3:6 und 4:6 geschlagen geben. Die Zerknirschung war entsprechend groß: "Meine Fehlerquote war am Ende zu hoch, um gegen ihn eine Chance zu haben."

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Besser als die deutschen Männer machte es Roger Federer. Der Schweizer entschied einen Fünf-Satz-Krimi gegen Gilles Simon aus Frankreich mit dem fünften Matchball für sich. 6:2, 6:3, 4:6, 4:6 und 6:3 hieß es am Ende einer hochklassigen Night Session in Melbourne.

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Auch Novak Djokovic ist in der dritten Runde. Der an Nummer drei gesetzte Serbe besiegte Ivan Dodig aus Kroatien mit 7:5, 6:7 (8:10), 6:0 und 6:2.

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