Am meisten freue sie sich auf die kleinen Dinge, richtete die Skirennfahrerin Anna Veith über die Festtage aus. Auf den Moment, wenn sie sich bald wieder an den Start schieben werde, auf ein paar "lässige Schwünge", die sie ins Eis zeichnen wolle, "nicht mehr und nicht weniger". Wenn eine Olympiasiegerin und zweimalige Gesamtweltcup-Gewinnerin das Gewöhnliche zum Außergewöhnlichen erklärt, müssen die vergangenen Monate speziell gewesen sein. Oder besser: die vergangenen 431 Tage, die Veith in ihrer Ankündigung erwähnte, als könne sie sich an jeden einzelnen erinnern.
Ski alpin:Zurück nach 431 Tagen
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Die lange verletzte Österreicherin Anna Veith gibt ihr Comeback im Ski-Weltcup. Die Szene atmet auf, weil endlich wieder eine Galionsfigur der Branche mitfährt.
Von Johannes Knuth, München
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