Für einen, der weg war, war dieser Mann ganz schön oft da. Man sah ihn etwa im Dezember 2022 beim Weltcup in Alta Badia, Südtirol, im Zielraum stehen, mit dicker Mütze getarnt, aber doch entdeckt und alsbald umzingelt von allerlei Skivolk. Wann immer man Marcel Hirscher zuletzt im Dunstkreis der weltbesten Skirennläufer zu Gesicht bekam, war er nicht wie einst im Outfit des österreichischen Verbands (ÖSV) unterwegs, sondern mit einem längst nicht mehr so neuen Team: seiner eigenen Skifirma. Und es passt, dass Hirschers Vertraute nun von einem "No Comeback" sprechen. Weil nur zurückkehren kann, wer wahrhaftig weg war.
Comeback von Marcel Hirscher:Der siegende Holländer
Lesezeit: 4 min
Fünf Jahre nach seinem Abtritt verkündet der österreichische Skifahrer Marcel Hirscher ein spektakuläres Comeback: Er startet künftig für die Niederlande. Doch wie konkurrenzfähig ist der 35-Jährige noch?
Skifahrer Lucas Braathen:Tanze Samba mit mir
Sein Rücktritt rüttelte die Ski-Szene auf, nun kündigt Slalom-Ass Lucas Braathen sein Comeback an. Aber nicht für Norwegen - der extrovertierte 23-Jährige tritt künftig für eine alpine Exoten-Nation an.
Lesen Sie mehr zum Thema