Interview zur Schwimm-WM:"Ich konnte Jürgen Klopps Müdigkeit gut nachfühlen"

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Startet in Doha zunächst im Freiwasser - und dann im Becken, wo er die WM-Enttäuschung von Fukuoka aus dem Sommer 2023 vergessen möchte. (Foto: Joel Marklund/Bildbyran/Imago)

Schwimm-Bundestrainer Bernd Berkhahn spricht vor der WM in Doha über Florian Wellbrocks Muskeln, den Wert der Titelkämpfe unmittelbar vor Olympia, über Training mit Bremshosen und Fallschirmen - und die Belastung von Trainern.

Interview: Sebastian Winter

Vom 2. bis zum 18. Februar 2024 werden in Doha, Katar, die Schwimm-Weltmeisterschaften ausgetragen - zum ersten Mal überhaupt in einem Olympiajahr. 2603 Athletinnen und Athleten, so viele wie nie, kämpfen in sechs Disziplinen um Medaillen. Den Anfang machen in der ersten Woche das Freiwasserschwimmen, Wasserspringen und Synchronschwimmen, in der zweiten Woche steht das Beckenschwimmen im Fokus, außerdem High Diving und Wasserball. Aus deutscher Sicht sind alle Augen wieder auf Florian Wellbrock gerichtet. Gewinnt er die nächsten Goldmedaillen im Meer, nach seinen beiden WM-Siegen vor einem halben Jahr in Fukuoka? Und gelingt ihm der Übergang ins Becken diesmal besser? Ein Gespräch mit Bundestrainer Bernd Berkhahn.

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