Ringen - Im Neuenheimer Feld 710, 69120 Heidelberg:Top-Ringer zuversichtlich vor WM

Heidelberg (dpa) - Die deutschen Top-Ringer gehen optimistisch in die letzten drei Vorbereitungswochen vor der WM in Paris. "Es läuft alles mehr oder weniger nach Plan", berichtete Weltmeister Frank Stäbler und ergänzte: "Ich habe mich gut zurückgekämpft." Der 28-Jährige hatte sich im Frühjahr und Ende Juni gleich zweimal das Innenband im Knie gerissen. "Aber das kann ich mit Tape gut kompensieren", erzählte Stäbler am Dienstag im Rahmen eines WM-Trainingslagers am Olympiastützpunkt in Heidelberg. Der Baden-Württemberger geht bei der WM (21. bis 26. August) erstmals in der Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm an den Start. 2015 holte er Gold in der 66-kg-Kategorie.

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Heidelberg (dpa) - Die deutschen Top-Ringer gehen optimistisch in die letzten drei Vorbereitungswochen vor der WM in Paris. "Es läuft alles mehr oder weniger nach Plan", berichtete Weltmeister Frank Stäbler und ergänzte: "Ich habe mich gut zurückgekämpft." Der 28-Jährige hatte sich im Frühjahr und Ende Juni gleich zweimal das Innenband im Knie gerissen. "Aber das kann ich mit Tape gut kompensieren", erzählte Stäbler am Dienstag im Rahmen eines WM-Trainingslagers am Olympiastützpunkt in Heidelberg. Der Baden-Württemberger geht bei der WM (21. bis 26. August) erstmals in der Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm an den Start. 2015 holte er Gold in der 66-kg-Kategorie.

Neben Stäbler ist im griechisch-römischen Stil Denis Kudla die Medaillenhoffnung des Deutschen Ringer-Bundes. Er hatte bei Olympia 2016 Bronze geholt und steht vor seinen ersten Weltmeisterschaften. "Ich fühle mich richtig gut. So fit war ich schon lange nicht mehr", berichtete der 22-Jährige, der in der Gewichtsklasse bis 85 Kilogramm kämpft. "Jetzt hoffe ich, dass diese Lust bis Paris bleibt."

Bundestrainer Michael Carl glaubt, dass die Blessuren bei Stäbler und bei Schwergewichtler Eduard Popp nach dessen Meniskusriss im Frühjahr keine groben Auswirkungen haben werden. "Wir sind glücklich, dass im Moment alle gesund sind", sagte der Coach. "Die Form ist da. Von da her hoffen wir, dass wir in sehr guter Verfassung nach Paris fahren."

In der Griechisch-Römisch-Kategorie gehen acht Deutsche und damit in jeder Gewichtsklasse einer an den Start. Dazu kommen die Freistil-Ringer und die Frauen, deren Nominierungen noch ausstehen.

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