Regionalliga:Kein Depp mehr

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Mann des Tages: Maximilian Engl (rechts) gegen Schweinfurts Stürmer Adam Jabiri, dessen Elfmeter er kurz vor Schluss parierte. (Foto: Sven Leifer/imago)

Maximilian Engl verließ den TSV 1860 München und ging nach Erfurt. Doch der Klub meldete Insolvenz an - nun will Engl beim VfR Garching Spielpraxis sammeln.

Von Christian Bernhard

Einem Torhüter eine große Freude zu machen, ist relativ einfach: Ein Spiel ohne Gegentor - und er ist glücklich. Maximilian Engl träumt davon schon ziemlich lange. Um genau zu sein: 499 lange Tage. Auch am vergangenen Spieltag der Regionalliga Bayern musste der Torwart des VfR Garching den Ball aus seinem Netz holen, das 1:1 gegen den favorisierten FC Schweinfurt 05 war für die Münchner Vorstädter aber ein Erfolg. Möglich gemacht hatte diesen Engl, als er in der Nachspielzeit beim Stand von 1:1 einen Elfmeter stark hielt. Engl wusste, dass Schweinfurts Top-Stürmer Adam Jabiri wenige Tage zuvor ins linke Eck geschossen hatte - und sprang auch dorthin.

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