Berlin:Bahnrad-WM für Berlin „gutes Geschäft“

Kristina Vogel spricht während der Pressekonferenz zur UCI Bahnrad Weltmeisterschaft 2020 in Berlin. (Foto: Andreas Gora/dpa)

Die Bahnrad-Weltmeisterschaften vom 26. Februar bis zum 1. März in Berlin sind für die Stadt aus Sicht des Senats "ein gutes Geschäft". Das betonte Innensenator...

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Berlin (dpa) - Die Bahnrad-Weltmeisterschaften vom 26. Februar bis zum 1. März in Berlin sind für die Stadt aus Sicht des Senats „ein gutes Geschäft“. Das betonte Innensenator Andreas Geisel auf einem Medientermin am Montag in der Hauptstadt. „Wir haben die WM mit circa zwei Millionen Euro gefördert. Wenn man aber sieht, was die WM volkswirtschaftlich für Berlin bringt, muss man sagen: Es hat sich gelohnt“, sagte Geisel und kündigte die Bewerbung um weitere Großereignisse an. Insbesondere die Finals mit zahlreichen deutschen Meisterschaften sollen nach der Premiere 2019 im kommenden Jahr nach Berlin zurückkehren.

Für die fünftägige Bahnrad-WM erwarten die Veranstalter ein gut gefülltes Velodrom. Der Ticketverkauf sei im Rahmen des Sechstagerennens extrem angestiegen. So rechnet Rudolf Scharping als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer mit einem „rappelvollen Velodrom“ an den beiden Schlusstagen.

Als WM-Botschafterin betrieb die nach einem Trainingsunfall im Jahr 2018 querschnittsgelähmte Olympiasiegerin Kristina Vogel Werbung für die Veranstaltung. „Die Bahn-WM zu Hause - und das vor Olympia - ist etwas ganz Tolles. Es wird eine ganz schöne WM.“

Die WM ist für Berlin der Höhepunkt einer Serie von mehreren Bahn-Veranstaltungen. So hatte die Hauptstadt bereits 2017 die EM und 2018 den Weltcup ausgetragen. Dafür war die Bahn komplett neu hergerichtet worden.

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