Quidditch in München:Jäger des verlorenen Schnatzes

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Eine Besenlänge voraus: Marinus Stadler (re.) von den Münchner Wolpertingern im Halbfinale der deutschen Meisterschaft im Quidditch gegen die Berlin Bluecaps. (Foto: Felix Kalb / oh)

Sie tragen Stangen zwischen den Beinen, werfen Quaffel und Klatscher und scheuen keine Zweikämpfe. Quidditch-Spieler haben sich längst von ihrer Harry-Potter-Romanvorlage emanzipiert - nun lösen sie sich auch von Autorin Joanne K. Rowling.

Von Stefan Galler

Um gleich mal eines klarzustellen: Quidditch wird im richtigen Leben nicht wie in den Harry-Potter-Büchern auf fliegenden Besen gespielt. Es ist also keineswegs so, dass Bibi Blocksberg oder die Ehrlich Brothers am Spielfeldrand stehen und die Spieler mit ihren mehr oder weniger starken Zauberkräften in die Luft bugsieren. Nein, die Sportler sind nicht über, sondern auf der Erde.

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