Everton in der Premier League:Die nächste Ruine für den Investor

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In Everton gibt es Gesprächsbedarf, wie hier zwischen Torwart Jordan Pickford (Mitte) und seinen Teamkollegen. (Foto: Michael Regan/Getty Images)

Der FC Everton soll der achte Fußballklub im sehr speziellen Portfolio des Hertha-Investors 777 Partners werden. Noch muss der Deal aber geprüft werden - und die aufgebrachten Anhänger nehmen den alten und neuen Besitzern gar nichts ab.

Von Sven Haist, London

"Gibt es irgendjemanden auf der Welt, der es mit dem Kauf von Fußballklubs ernster meint als Josh Wander?" Diese Frage stellte Josh Wander selbst kürzlich ein wenig konsterniert im Gespräch mit der Financial Times. Denn angesichts des Erwerbs von sechs durchaus bekannten Vereinen innerhalb von anderthalb Jahren, findet er, sei es doch "absurd" zu behaupten, dass die Fußballunternehmungen seiner Investmentfirma 777 Partners, die er 2015 mit Geschäftspartner Steven Pasko in Miami gründete, nicht seriös seien.

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