Hamburg:Derby: Keine besonderen Maßnahmen nach Manchester-Anschlag

Hamburg (dpa) - Nach dem Anschlag von Manchester haben die Organisatoren des deutschen Reit- und Spring-Derbys in Hamburg keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen geplant. "Man kann so etwas letztlich nicht verhindern. Wir tun alles, was sinnvoll ist, aber wir verfallen nicht in Hysterie", sagte Derby-Chef Volker Wulff am Dienstag. Seit Jahren seien die Maßnahmen gleich und hätten gut funktioniert. Unter anderem schützen eine Sicherheitsfirma mit 70 Mitarbeitern und die Polizei die Veranstaltung.

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Hamburg (dpa) - Nach dem Anschlag von Manchester haben die Organisatoren des deutschen Reit- und Spring-Derbys in Hamburg keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen geplant. „Man kann so etwas letztlich nicht verhindern. Wir tun alles, was sinnvoll ist, aber wir verfallen nicht in Hysterie“, sagte Derby-Chef Volker Wulff am Dienstag. Seit Jahren seien die Maßnahmen gleich und hätten gut funktioniert. Unter anderem schützen eine Sicherheitsfirma mit 70 Mitarbeitern und die Polizei die Veranstaltung.

Ein Attentäter hatte am Montagabend in Manchester bei einem Popkonzert von Teenie-Star Ariana Grande mindestens 22 Menschen in den Tod gerissen, darunter auch Kinder.

Das traditionsreiche Derby beginnt am Mittwoch im Hamburger Stadtteil Nienstedten und dauert bis zum Sonntag. Die Veranstalter hoffen, dass noch mehr Zuschauer an den fünf Tagen kommen als im Vorjahr. 2016 war die Marke von 90 000 Besuchern erstmals durchbrochen worden.

Zu den sportlichen Höhepunkten zählt neben dem 88. deutschen Spring-Derby am Sonntag das Springen der Millionen-Serie Global Champions Tour am Samstag. Das Gesamtpreisgeld stieg um 25 Prozent auf das Rekordniveau von 1,4 Millionen Euro, der Etat erreicht mit 3,35 Millionen Euro ebenfalls einen Höchstwert.

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