Olympia:Hambüchen und Co. mit letztem Härtetest

Kienbaum (dpa) - Die deutschen Turner um Fabian Hambüchen haben 27 Stunden vor dem Abflug zu den Olympischen Spielen nach Rio einen letzten Test im Bundesleistungszentrum Kienbaum absolviert. Dabei wurde exakt der Ablauf des Qualifikations-Wettkampfes in der Olympic Arena von Barra simuliert.

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Kienbaum (dpa) - Die deutschen Turner um Fabian Hambüchen haben 27 Stunden vor dem Abflug zu den Olympischen Spielen nach Rio einen letzten Test im Bundesleistungszentrum Kienbaum absolviert. Dabei wurde exakt der Ablauf des Qualifikations-Wettkampfes in der Olympic Arena von Barra simuliert.

Die deutsche Riege muss dort am 6. August ihren vorentscheidenden Wettkampf am Reck beginnen. Getestet wurde in Kienbaum noch einmal die Perfektion der Übungen und die Start-Reihenfolge an den einzelnen Geräten.

"Es läuft gut. Die Barren-Übung ist stabil", sagte Marcel Nguyen, der an seinem Spezialgerät nach Silber in London zu den Medaillen-Hoffnungen zählt. "Marcel war sehr trainingsfleißig. Ganz wichtig war, dass er davon selbst überzeugt ist, den hohen Ausgangswert von 7,0 perfekt turnen zu können", urteilte Cheftrainer Andreas Hirsch. Die zweieinhalb Trainingswochen fasste der Coach optimistisch zusammen: "Wir fliegen mit einem guten Gefühl nach Rio. Alle Turner haben sich den letzten Feinschliff geholt und demonstriert, dass sie in Rio als Team agieren wollen."

Fabian Hambüchen hat seine hochkarätige Reckübung im Training perfektioniert. Wie der Chemnitzer Andreas Bretschneider rechnet sich der Ex-Weltmeister Chancen aus, bei seinen vierten Olympischen Spielen das Finale am Königsgerät zu erreichen.

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