Interview mit Andy Murray:"Ich kann nicht mehr vier Tage sauer sein, weil ich ein Match verloren habe"

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"Tennis gab mir immer auch viel Struktur": Andy Murray ist bekannt für seine hohe Professionalität. (Foto: Julia Rahn/Pressefoto Baumann/Imago)

Andy Murray mal privat: Der dreimalige Grand-Slam-Sieger spricht über Heimweh als Familienvater, neue Gelassenheit mit vier kleinen Kindern - und warum er keine Furcht vor seinem Karriereende hat.

Interview von Gerald Kleffmann

Andy Murray ist einer der erfolgreichsten Tennisprofis in diesem Jahrtausend. Der 35 Jahre alte Schotte aus Glasgow gewann drei Grand-Slam-Titel (2012 in New York, 2013 und 2016 in Wimbledon), zwei Mal olympisches Gold (2012 und 2016), er war 41 Wochen lang die Nummer eins der Weltrangliste. Nach anhaltenden gesundheitlichen Problemen hatte Murray 2019 bei den Australian Open sein Karriereende angekündigt, dieses aber nach einer Operation verschoben. Bei den Boss Open in Stuttgart hatte sich Murray kürzlich bei der Finalniederlage gegen den Italiener Matteo Berrettini am Bauchmuskel leicht verletzt, sein Start beim nun anstehenden Rasenklassiker in Wimbledon ist nicht gefährdet. In der ersten Runde trifft er auf den Australier James Duckworth. Zeit für ein rasches Gespräch über das Leben als Profi mit nun vier Kindern - und wie es wirklich um sein Karriereende steht.

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