Schipkau:Lausitzring als passende Strecke für DTM-Jubiläum

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Klettwitz (dpa) – Trotz aller Spannung auf die beiden Läufe des Tourenwagen-Masters am Lausitzring spielt auch das insgesamt 500. Rennen der DTM bei den Fahrern eine Rolle. "Es ist schön, als Fahrer bei diesem Meilenstein dabei zu sein", sagte Audi-Pilot Mike Rockenfeller nach dem ersten freien Training am Freitag auf dem Lausitzring. Das 500. Rennen in der seit 1984 ausgetragenen Serie findet am Sonntag statt, zuvor wird am Samstag bereits der 13. Saisonlauf ebenfalls auf dem Lausitzring (jeweils 13.30 Uhr/Sat 1) gestartet.

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Klettwitz (dpa) – Trotz aller Spannung auf die beiden Läufe des Tourenwagen-Masters am Lausitzring spielt auch das insgesamt 500. Rennen der DTM bei den Fahrern eine Rolle. „Es ist schön, als Fahrer bei diesem Meilenstein dabei zu sein“, sagte Audi-Pilot Mike Rockenfeller nach dem ersten freien Training am Freitag auf dem Lausitzring. Das 500. Rennen in der seit 1984 ausgetragenen Serie findet am Sonntag statt, zuvor wird am Samstag bereits der 13. Saisonlauf ebenfalls auf dem Lausitzring (jeweils 13.30 Uhr/Sat 1) gestartet.

Für Rockenfeller ist der Lausitzring eine passende Location für das Jubiläum. Es seien viele Rennsportbegeisterte hier, „zudem ist der Lausitzring ein guter, technisch anspruchsvoller Kurs, der eine Basis für gute Rennen liefert.“ Für den 36-Jährigen, der seit 2007 in der Rennserie fährt, ist „die DTM ein Teil meines Lebens“. Mit etwa zehn Jahren hat er sein erstes DTM-Rennen auf dem Nürburgring gesehen und war sofort infiziert. „Die schnellen Autos, die Fahrer mit großen Namen. Das hat mich fasziniert. Ich hätte nie gedacht, dass ich auch mal mit dabei sein werde“, sagte Rockenfeller und freut sich auch nach knapp 13 Jahren in „einer der härtesten Serie im Rennsport überhaupt“ zu sein.

Der Champion von 2013 ist derzeit mit 108 Punkten Fünfter der Gesamtwertung, hat aber bei noch sechs ausstehenden Rennen einen fast uneinholbaren Rückstand auf den führenden Markenkollegen René Rast von 98 Zählern. Hoffnungen macht sich dagegen noch der Marco Wittmann. Der BMW-Pilot steht mit 147 Punkten in der Lausitz noch stärker unter Erfolgsdruck als der zweitplatzierte Nico Müller. Der Audi-Fahrer aus der Schweiz hat nach zwölf Läufen 167 Punkte eingefahren.

Wittmann legt seinen Fokus vor allem auf das Qualifying am Samstag. „Seit sechs, sieben Jahren ist die Qualifikation immer wichtiger geworden“, sagte der Champion von 2014 und 2016 nach dem ersten freien Training, „ich versuche morgen, die Pole Position zu holen.“

Der Kurs nötigt auch Wittmann Respekt ab. „Der Lausitzring ist ein bisschen trügerisch mit langsamen, engen Abschnitten und langen Geraden für Topspeed. Das ist eine relativ schwierige Aufgabe, den richtigen Kompromiss zu finden.“ Der 29-Jährige achtet dabei vor allem auf die hinteren Reifen, die durch Bodenwellen und viele Kurven beeinträchtigt. „Da benötigt man ein gutes Reifenmanagement.“

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