Motorsport:Die Aussichten der deutschen Formel-1-Fahrer in China

Shanghai (dpa) - In China bittet die Formel 1 zum dritten Saisonrennen. Angeführt wird das Feld von einem Deutschen. Die Aussichten von Nico Rosberg und seinen Landsleuten vor dem WM-Lauf in Shanghai am Sonntag im Überblick:

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Shanghai (dpa) - In China bittet die Formel 1 zum dritten Saisonrennen. Angeführt wird das Feld von einem Deutschen. Die Aussichten von Nico Rosberg und seinen Landsleuten vor dem WM-Lauf in Shanghai am Sonntag im Überblick:

NICO ROSBERG (30/Mercedes): Der WM-Spitzenreiter ist der Mann der Stunde. Rosberg peilt seinen sechsten Grand-Prix-Sieg in Serie an. Die Strecke liegt ihm, hier hat er 2012 zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen gewonnen. „Ich gehe also mit viel Rückenwind in dieses Wochenende“, sagt der Silberpfeil-Star.

SEBASTIAN VETTEL (28/Ferrari): Nach nur zwei Rennen ist der Angriff des Hessen auf den Titel schon gewaltig ins Wanken geraten. Vettels Motorschaden von Bahrain nährte die Zweifel am neuen Ferrari. In China war die Scuderia zuletzt chancenlos gegen Mercedes. Mehr als Platz drei wäre überraschend.

NICO HÜLKENBERG (28/Force India): Früh Punkte sammeln, ehe die anderen in der Entwicklung davonziehen - das ist das Ziel von Hülkenberg und Force India. Aber: „Wir haben noch nicht unser wahres Potenzial ausgeschöpft“, sagt Teamchef Vijay Mallya. „Ich habe hohe Erwartungen an China“, sagt Hülkenberg.

PASCAL WEHRLEIN (21/Manor): Zwei überzeugende Auftritte des Debütanten lassen die Hoffnungen beim Hinterbänkler sprießen. „Wir sind noch lange nicht an unserem Limit“, meint Wehrlein. Sein Team sieht sich inzwischen stark genug für Mittelfeldplätze, sogar WM-Punkte sind nicht mehr völlig illusorisch.

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