Mick Schumacher: Wie der Vater so der Sohn

Plötzlich im Rampenlicht: In Hockenheim zeigt sich Formel-4-Pilot Mick Schumacher im Rennfahrer-Ornat. Dass er talentiert ist, hat er bereits bewiesen. (Foto: dpa)

Besuche bei Ferrari und Mercedes, ein Treffen mit Bernie Ecclestone: Am Rande des Deutschland-Grand-Prix wird der 17-jährige Mick Schumacher behutsam auf die Formel 1 vorbereitet.

Es war ein besonderer Besucher. Und er verzückte viele. "Ein beeindruckender junger Mann", schwärmte Mercedes-Sportchef Toto Wolff: "Wohlerzogen, freundlich, bescheiden. All jene Charakterzüge, die man sich von einem Teenager wünscht." Auch der dreimalige Weltmeister Niki Lauda war beeindruckt. "Erdverbunden", lobte der Ober-Aufseher des Mercedes-Teams, was wohl die österreichische Variante von "bodenständig"" ist. "Ein echter Schumacher eben", fiel Weltmeister Lewis Hamilton ein, "er sieht uns und denkt bestimmt, die könnte ich auch schlagen." Stimmt, bestätigte der echte Schumacher: "Ich denke, dass es aufregend wäre, in so ein Auto einzusteigen und mit den Großen mitzufahren."