Manchester City:Es wird Zeit für eine Gündogan-Statue

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"Pure Ekstase": Ilkay Gündogan bejubelt seinen zweiten Treffer gegen Aston Villa. (Foto: Hannah McKay/Reuters)

Der deutsche Nationalspieler schießt Manchester City zum umjubelten Meistertitel in England - nutzt den Moment aber, um daran zu erinnern, dass seine Situation im Klub eher unbefriedigend ist.

Von Sven Haist, Manchester

Allzu viele Spieler des Manchester City Football Club haben sich bei den Fans bisher nicht den Status erworben, über ihre Vertragszeit hinaus im Gedächtnis zu bleiben. Obwohl der seit 2009 aus Abu Dhabi hochgetrimmte Verein ungefähr zwei Milliarden Euro an Ablösesummen in neue Arbeitskräfte gesteckt hat, mangelt es City auffallend an prägenden Persönlichkeiten. Lediglich der langjährige Kapitän Vincent Kompany kann es wohl mit Alt-Legenden wie dem 2021 verstorbenen Colin Bell aufnehmen. Dem inzwischen zurückgetretenen Kompany ist vor dem Stadion eine Statue gewidmet, die sein Fernschuss-Siegtor vor drei Jahren abbildet, mit dem er seine Mannschaft am vorletzten Premier-League-Spieltag vor dem Verlust der Tabellenführung bewahrte - und ihr damit letztlich den Titel sicherte.

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